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Diese Bett-Angewohnheiten sind ein Trennungsgrund

Schnarchen, Essen im Bett oder unterschiedliche Temperaturvorstellungen: Über diese Dinge regen sich Paare im Schlafzimmer am meisten auf.

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Laute Schnarchgeräusche im Bett rauben einem oftmals den Schlaf.
Laute Schnarchgeräusche im Bett rauben einem oftmals den Schlaf.
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Im Rahmen einer Umfrage haben über 5000 Briten und Britinnen angegeben, welche Bettgewohnheiten oder -vorlieben ihrer Partner ihnen besonders auf die Nerven gehen – und welche Dinge sie selbst tun, die ihre bessere Hälfte zur Weißglut treiben. Ein Drittel der Paare gibt dort sogar an, dass diese Gewohnheiten einen negativen Einfluss auf ihr Sexualleben haben und zu größeren Streitereien führen. Eine von zehn Personen hat sich deswegen gar getrennt.

Unterschiedliche Temperaturvorstellungen größter Streitpunkt

Besonders viele Diskussionen gibt es um die Heizung oder geöffnete Fenster: Rund ein Viertel der befragten Personen stört sich an den Temperaturwünschen des Partners, es ist im Schlafzimmer also zu heiß oder zu kalt. Auf dem zweiten Platz der nervigsten Angewohnheiten liegt Essen im Bett, daran stören sich immer noch 23,7 Prozent.

Überraschenderweise nur am drittnervigsten sind laute Schnarchgeräusche, darüber regen sich 17,6 Prozent der Befragten auf. Diverse andere Geräusche gehen den Paaren aber ebenfalls gegen den Strich: 1,6 Prozent nerven sich über Niesen, Nase hochziehen oder Husten und zwei Prozent geben an, dass "lautes Atmen" sie bereits massiv stört. Auch Arbeiten im Bett und scrollen auf dem Handy gehört zu den besonders nervigen Angewohnheiten.

Schlafwandler, Luftbefeuchter und Wecker

Laut der Studie, die ein englischer Matratzenhändler durchgeführt hat, gibt es bei einem kleinen Prozentsatz der Paare auch Streit, weil eine der beiden Personen im Schlaf spricht oder schlafwandelt, wegen lauter Geräte wie Luftbefeuchter oder Ventilatoren, laute oder exzessive Wecker braucht und dem Geräusch, das beim nächtlichen Zähneknirschen entsteht. Das ist übrigens nicht nur nervig, sondern kann auch für Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Zahnprobleme sorgen.

Rund sieben Prozent geben an, dass sie zum Einschlafen komplette Stille und/oder Dunkelheit brauchen und damit ihren Partner oder ihre Partnerin schon genervt haben. Umgekehrt stören sich nur gerade zwei Prozent daran, wenn die andere Person zum Einschlafen unbedingt Fernsehen will oder eine White Noise-Maschine benutzt. Übrigens: Über Furzen im gemeinsamen Bett regen sich doch immerhin fünf Prozent auf.

Getrennte Schlafzimmer als Lösung

Etwas mehr als ein Viertel der Umfrage-Teilnehmenden hat angegeben, dass sie deswegen auf getrennte Schlafzimmer setzen. Eine Teilnehmerin, die sich mit ihrem Partner für getrennte Betten entschieden hat, erklärt: "Wir würden nie wieder zurück. Mit den getrennten Betten kann ich meinen Partner nicht für eine schlechte Nacht verantwortlich machen und wenn einer von uns viel früher ins Bett oder länger schlafen will, ist es auch kein Problem."

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