Fussball

Diese drei Wörter wollte Maradona am Grabstein haben

Der große Diego Armando Maradona ist tot. Die Fußball-Fans lieben ihn weiter. Die Botschaft auf seinem Grabstein hat er gut ausgewählt.  

Martin Huber
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Diego Maradona: Seine Spiele waren eine Liebeserklärung an den Fußball
Diego Maradona: Seine Spiele waren eine Liebeserklärung an den Fußball
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Diego Armando Maradona ist tot. Was bleibt? Erinnerungen. Maradonas Spiele waren eine Liebeserklärung an den Fußball. Von den Fans wurde und wird Maradona geliebt. Nicht nur wegen seiner großen Siege. Den WM-Titel 1986 – zu dem er Argentinien alleine führte, wo er in diesem legendären Viertelfinale gegen England Teufel und Gott zugleich war. Zunächst das Tor mit der "Hand Gottes" gegen Peter Shilton, wenig später dribbelte er sechs Engländer wie Hydranten aus, um das "Tor des Jahrhunderts"  zu passen.  

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    Mit 16 Jahren feiert Diego Maradona 1977 sein Debüt in der argentinischen Nationalmannschaft. Damit wurde er zum jüngsten Teamspieler.
    Mit 16 Jahren feiert Diego Maradona 1977 sein Debüt in der argentinischen Nationalmannschaft. Damit wurde er zum jüngsten Teamspieler.
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    Maradona wurde und wird aber auch geliebt, weil er scheiterte – wie so viele Menschen im Leben. Der Junge aus dem Elendsviertel von Buenos Aires verbrüderte sich in Neapel mit den Mafiosi, er war drogenabhängig, schoss auf Journalisten und biederte sich Folterpräsidenten an.

    Glücklich war Maradona nur, wenn er Fußball spielte. Daher sind die drei Worte, die er auf seinem Grabstein wollte nur logisch und richtig: "Danke dem Ball!"

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      Fan-Tumulte bei der Verabschiedung von Diego Maradona.
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