Wien

Diese Forderungen haben Intergrations-Vertreter an Wien

"Die Neuen" haben dem Wiener Integrationsstadtrat Czernohorszky einen Besuch im Rathaus abgestattet.

Heute Redaktion
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 Jürgen Czernohorszky (SPÖ) und Dino Schosche ("Die Neuen").
Jürgen Czernohorszky (SPÖ) und Dino Schosche ("Die Neuen").
pasan heco

Am Mittwoch traf der Vorstandsvorsitzende der "Neuen Österreichischen Organisationen" ("Die Neuen"), Dino Schosche, den Stadtrat für Integration, Jürgen Czernohorszky (SPÖ), zu einem Arbeitsgespräch im Wiener Rathaus. Im Rahmen des Gesprächs wurde der Wiener Integrationsstadtrat mit den Zielen, Positionen und Plänen der Neuen sowie den dazugehörigen Unterorganisationen vertraut gemacht.

"Die Neuen" sind ein bundesweites Netzwerk von Organisationen, die im Integrationsbereich aktiv tätig sind, mit dem Ziel, gemeinsam die Integration sowie eine gleichberechtigte Teilhabe von MigrantInnen in Österreich zu fördern.

Der Vorstandsvorsitzende und Gründer Dino Schosche zeigte sich mit dem Gespräch zufrieden und betonte die Notwendigkeit einer konstruktiven Zusammenarbeit: "Faktum ist: Integration kann nur auf einer breiten gesellschaftlichen Basis gelingen. Als Organisation möchten wir unseren Beitrag leisten, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der jede und jeder einen festen Platz hat. Um das zu schaffen, muss Integration vor allem auf lokaler Ebene gestaltet und als ein aktives Mitwirken aller verstanden werden."

Das fordern "Die Neuen"

Im Rahmen des Treffens überreichte Schosche dem Integrationsstadtrat eine Liste mit konkreten Forderungen an die Wiener Stadtverwaltung. So fordern "Die Neuen" vor allem eine neue gemeinsame Begriffsdefinition des Wortes "Integration", eine schnellere und effektivere interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung und damit verknüpft eine sichtbare Erhöhung des Anteils an Mitarbeitern der Stadt Wien mit Migrationshintergrund.

Gefordert wird außerdem eine sachliche und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Integrationsministerium, da Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die nicht für politische Zwecke missbraucht werden darf. Um erste Schritte in Richtung harmonische Zukunft zu gehen, laden "Die Neuen" Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) und Integrationsstadtrat Czernohorszky im September zu einem gemeinsamen Frühstück im Palais Coburg ein.

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