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Diese GoT-Figur hätte grausiger sterben sollen

Heute Redaktion
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    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    (Bild: HBO)

    Blutige Todesfälle sind im "Game of Thrones"-Universum keine Seltenheit. Eine Figur kam jedoch glimpflicher davon als geplant. Achtung, Spoiler für Staffel 5!

    Für zartbesaitete Serienfans, die sich nach Happy Ends sehnen und mit Herz und Seele an ihren Lieblingsfiguren hängen, ist "Game of Thrones" ganz und gar nicht geeignet. Basierend auf der Fantasyreihe "A Song of Ice and Fire" von George R.R. Martin lässt das Hitformat einen Protagonisten nach dem anderen über die Klinge springen. Dabei werden Schädel gespalten und abgehackt, Körper ausgespießt und geröstet; Blut und Eiter spritzen nicht selten bis zur Decke.

    Da kommt die Nachricht etwas überraschend, dass das Ableben einer Figur in Staffel fünf bei Weitem nicht so grausig abgelaufen ist wie vorgesehen. In einem Interview mit "MCM London" (via "Screen Rant") berichtete die junge Schauspielerin Nell Tiger Free, dass ihr Charakter Myrcella Baratheon unerwartet friedlich aus dem Leben scheiden durfte.

    "Ich weiß nicht, ob ich das erzählen soll", so die Aktrice, "aber ursprünglich gaben sie mir diese zerquetschten Bananen mit sowas wie Kunstblut, und mein Gehirn hätte über das ganze Schiff verteilt sein sollen und so. Ich war aufgeregt. Ich mag Blut nicht, aber, naja, ich wusste das es nur Bananen waren, also war's okay."

    Der Grund dafür, dass Myrcellas Ableben am Ende nur durch ein simples Nasenbluten signalisiert wurde? Die Tochter von Robert Baratheon (Mark Addy) und Cersei Lannister (Lena Headey) ist eine der wenigen liebenswerten Figuren in "Game of Thrones", die zu Tode kommen, ohne selbst Blut vergossen oder Schuld auf sich geladen zu haben. "Sie wollten, dass Myrcellas Tod ihr Leben reflektiert", erklärte Nell Tiger Free, "sie wollten, dass er süß ist."

    (lfd)

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