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Diese "Helene Fischer Show"-Szene zeigte der ORF nicht

Am ersten Weihnachtstag ging die Show der Schlagerkönigin traditionell über die Bühne. Wenn auch etwas anders als in den Jahren zuvor.

David Slomo
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Helene Fischer beim RTL-Jahresrückblick.
Helene Fischer beim RTL-Jahresrückblick.
picturedesk.com

Seit 2011 findet die "Helene Fischer Show" am 25. Dezember statt. Ein Konzert, welches die Sängerin extra für Weihnachten veranstaltet. Auch heuer war eine Mega-Show geplant gewesen, doch Corona warf alles über Bord. Um den Fans dennoch etwas zu bieten, beschloss das Team rund um Helene eine Alternative: Es wurde ein "Best of" der vergangenen Jahre gezeigt.

Mit den Zusammenschnitten wurde bei den Zusehern eine ordentliche Prise Nostalgie geweckt. Und am wichtigsten: Für ganze drei Stunden konnte man das böse "C-Thema" vergessen. Auf der Bühne wurde gesungen, getanzt und auch gelacht. Denn neben internationalen Superstars wie Luis Fonsi oder Tom Jones schaffte es auch Comedian Martin Schneider in die Highlights. Wenn auch nicht alle Szenen.

"Es kann ruhig spritzen, gell?"

Offenbar wussten ZDF und ORF, dass ein kleiner Ausschnitt im Nachhinein betrachtet für Aufregung sorgen könnte. Deshalb entschied man sich bereits im Vorfeld, dass die Szene entfernt wird. 

Bei dem Auftritt aus dem Jahr 2018 sollten Helene und Martin mehrere ikonische Filmszenen nachspielen. Der Komiker erklärte jedoch, dass man sich zunächst dafür aufwärmen müsse und vor allem die Mundpartie lockern solle. Hierfür begann er seinen Kopf zu schütteln und mit den Wangen zu schlackern. Die Schlagerkönigin folgte seinen Anweisungen und bat auch das Publikum mitzumachen. Martin Schneider dazu: "Es kann ruhig ein bisschen spritzen, gell? Macht nichts, wenn der Nachbar ein bisschen nass wird!"

Auch wenn Corona vor zwei Jahren noch kein Thema war, ist es nicht verwunderlich, dass die Spuck-Szenen nicht gezeigt wurden. Auch ohne Virus ist das ganze nicht sonderlich geschmackig.

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