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Diese iPhone-Tricks kennt kaum jemand

Das iPhone hat unzählige Features, die das Leben etwas leichter machen. Einige davon sind aber besser versteckt als andere.

Heute Redaktion
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Wer öfter längere Texte auf dem Smartphone bearbeitet, weiß, wie mühsam es sein kann, den Cursor genau an den Ort zu setzen, wo die Änderung vorgenommen werden soll. Nicht selten springt der Cursor an den Beginn oder das Ende eines Wortes, wo man ihn eigentlich gar nicht haben will. Durch längeres Drücken auf die iPhone-Tastatur wird diese allerdings zum Trackpad (siehe Video). So kann der Cursor frei über den Bildschirm und den Text hinweg bewegt werden.

HIER >> Diese einfachen Tricks am Handy kennt fast niemand

Die Rechner-App des iPhones ist unbestritten sehr nützlich, verfügt im Unterschied zur Android-App aber über keine Löschtaste. Oft wird daher angenommen, dass bei einem Fehler die ganze Rechnung neu eingegeben werden muss. Dem ist nicht so. Durch das Wischen über die Zahlen entweder nach links oder nach rechts wird die letzte Ziffer gelöscht und die Rechnung kann weitergeführt werden.

Wer Probleme damit hat, sehr kleine Texte von bloßem Auge zu entziffern, greift zu einer Lupe. Da eine solche aber heutzutage nicht mehr in allen Haushalten vorhanden ist, kann das Telefon Abhilfe leisten. Um dies möglich zu machen, muss die Lupe-Funktion in den Einstellungen der Bedienungshilfe aktiviert sein. Anschließend lässt sich die Lupe in der Kamera-App durch einen Dreifachklick der Seitentaste (oder der Home-Taste bei älteren Geräten) aufrufen.

Manche Menschen kennen wir viel eher unter ihrem Spitznamen als unter ihrem richtigen Namen. Wer dennoch die Personalien dieser Personen korrekt in den Kontakten speichern will, kann zusätzlich den Spitznamen hinterlegen. Dafür fügt man beim Bearbeiten des entsprechenden Kontakts einfach das "Spitznamen"-Feld hinzu und schreibt den neuen Namen hinein. Danach versteht sogar Siri, von wem man spricht, wenn man seinen "Schatz" anrufen will.

Im Kino rasch die heruntergefallenen Schlüssel unter dem Sitz zu finden, ist mit der Taschenlampe des iPhones ein leichtes Unterfangen. Wer damit aber nicht gleich die ganze Reihe erleuchten will, hat die Möglichkeit, die Intensität der Taschenlampe herunterzuschrauben. Dafür muss man nur etwas länger auf das Taschenlampen-Symbol drücken und die Abstufungen werden sichtbar.

Es ist die Horror-Vorstellung eines jeden Handy-Besitzers: Eigentlich wollte man dem Bekannten nur ein einziges Foto zeigen, dieser wischt nun aber munter durch die ganze Bildergalerie. Um peinliche Enthüllungen oder private Einsichten zu verhindern, können Bilder ausgeblendet werden. Dafür drückt man länger auf das Foto, das versteckt werden soll, und wählt die "Ausblenden"-Funktion an. Dieses Bild erscheint nun nur noch im Album der ausgeblendeten Bilder.

Ob ein Bild schief oder gerade hängt, kann das iPhone mittels seiner Maßband-App beurteilen. Diese misst nämlich nicht nur Abstände, sondern dient auch als Wasserwaage – egal ob das Telefon flach liegt oder auf einer Kante steht.

Zwar ist es mit den heutigen Betriebssystemen nicht mehr nötig, Apps nach Gebrauch manuell zu schließen, es gibt aber dennoch eine Vielzahl von Gründen, einige Apps temporär auszuschalten. Etwa falls diese nicht richtig funktionieren oder weil man gern die Übersicht über die offenen Apps behält. Um den Prozess des Schließens zu beschleunigen, können dafür zwei oder mehr Finger gleichzeitig benutzt werden. Pro Finger wird dann eine App geschlossen

Bei Android-Telefonen oder auf Google lässt es sich einfach in der Suchleiste rechnen, wenn man die Rechner-App nicht auf die Schnelle findet. Dies funktioniert auch beim iPhone in der Spotlight-Suchfunktion. Gibt man dort direkt die Formel ein, erhält man das Ergebnis.

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