Grundsätzlich ist es in Mailand nicht gerade schwer einen guten Espresso zu finden. Gelten die Italiener doch als die Erfinder des schnellen Kaffees. Während Triest oder Venedig zwar als die bekanntesten italienischen Kaffeestädte gelten, war Mailand letztendlich doch die Stadt, die die Kaffeekultur stark prägte. So war es Luigi Bezzera, der 1901 ein Verfahren zu Herstellung des Espressos erfand und die erste automatisierte Espressomaschine fünf Jahre später auf der Mailändischen Internationalen Messe vorstellte.
Das Zeitalter des Espresso war angebrochen und an allen Ecken Italiens wurde die schwarze Brühe geschlürft. Noch heute findet man in Mailand Zeitzeugen von damals, die durchaus einen Besuch wert sind. Nicht nur, um sich einen schnellen Espresso zu gönnen. Denn altes Kaffeetresen, historische Luster und liebevolle Details laden zum Staunen und Verweilen ein. Kaffeebars, die einst auch Howard Schultz zu Starbucks inspirierten.
4 Hotspots in der Stadt des Espresso
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Der jüngste Kaffee-Hotspot in altehrwürdigen Hallen befindet sich an der Piazza Cordusio. Genauer gesagt in einem historischen Post-Gebäude, das 1901 erbaut wurde. Es handelt sich um das erste Starbucks Coffee House in Mailand. Warum? Weil man der Stadt, ihrer Kaffeekultur und dem Entstehungsort der beliebten US-Kaffeekette viel Respekt entgegenbringt. Immerhin inspirierten die Kaffeebars der Stadt Howard Schultz zur Gründung von Starbucks.
Christine Scharfetter
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Dabei wurde ganz Mailand im Boden, im Interior und in der Kunst widergespiegelt. Kaffee gibt es hingegen an drei Bars, klassisch in Forme einer der sieben Brüh-Methoden, als Eis oder als Cocktail. Geröstet werden hier täglich 1.000 Kilo Kaffee, der an der Decke durch transparente Rohre geschickt werden, die ein wenig an "Charlie und die Schokoladenfabrik" erinnern - nur, dass es hier um Kaffee geht.
Christine Scharfetter
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Seit 1824 residiert die Pasticceria Marchesi im selben Haus in der Santa Maria alla Porta in Mailand.
Christine Scharfetter
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Sie ist so etwas wie ein Nationalheiligtum der Stadt, obwohl 80 Prozent des bis dahin familiengeführten Unternehmens 2014 an das Modehaus Prada verkauft wurden. Doch Taschen und Mode gibt es dort weiterhin nicht, sondern Kaffee und alles was dazugehört - natürlich im Stehen.
Christine Scharfetter
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Noch ein wenig länger, bereits seit 1817 gibt es die Pasticceria Cova in der Via Montenapoleone 8.
Christine Scharfetter
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Gegründet von Antonio Cova, ein Offizier, der unter Napoleon diente, vereint die Zuckerbäckerei in dem Eckgebäude noch heute die klassische Kaffeebar mit einem Restaurant.
Christine Scharfetter
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Die Bar Camparino an der Piazza del Duomo wurde 1915 von Davide Campari eröffnet und war stets von der noblen Mailänder Gesellschaft gut frequentiert.
Christine Scharfetter
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Neben dem berühmten Aperitivo gibt es hier natürlich auch Espresso.
Christine Scharfetter
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Der jüngste Kaffee-Hotspot in altehrwürdigen Hallen befindet sich an der Piazza Cordusio. Genauer gesagt in einem historischen Post-Gebäude, das 1901 erbaut wurde. Es handelt sich um das erste Starbucks Coffee House in Mailand. Warum? Weil man der Stadt, ihrer Kaffeekultur und dem Entstehungsort der beliebten US-Kaffeekette viel Respekt entgegenbringt. Immerhin inspirierten die Kaffeebars der Stadt Howard Schultz zur Gründung von Starbucks.
Christine Scharfetter
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Dabei wurde ganz Mailand im Boden, im Interior und in der Kunst widergespiegelt. Kaffee gibt es hingegen an drei Bars, klassisch in Forme einer der sieben Brüh-Methoden, als Eis oder als Cocktail. Geröstet werden hier täglich 1.000 Kilo Kaffee, der an der Decke durch transparente Rohre geschickt werden, die ein wenig an "Charlie und die Schokoladenfabrik" erinnern - nur, dass es hier um Kaffee geht.
Christine Scharfetter
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Seit 1824 residiert die Pasticceria Marchesi im selben Haus in der Santa Maria alla Porta in Mailand.
Christine Scharfetter
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Sie ist so etwas wie ein Nationalheiligtum der Stadt, obwohl 80 Prozent des bis dahin familiengeführten Unternehmens 2014 an das Modehaus Prada verkauft wurden. Doch Taschen und Mode gibt es dort weiterhin nicht, sondern Kaffee und alles was dazugehört - natürlich im Stehen.
Christine Scharfetter