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Diese Österreicherin spielt für Hillary Clinton Taxi

Heute Redaktion
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Bild: privat

Sie gibt Gas für Hillary! Die Wiener Wahl-Amerikanerin Evie Sullivan heuerte als "Volunteer" für Clinton an. Mit ihrem VW Jetta wird sie Leute aus ihrer Gegend zur Stimmabgabe bringen. "Weil jedes Kreuz zählt!"

Sie gibt Gas für Hillary! Die Wiener Wahl-Amerikanerin Evie Sullivan heuerte als "Volunteer" für Clinton an. Mit ihrem VW Jetta wird sie Leute aus ihrer Gegend zur Stimmabgabe bringen. "Weil jedes Kreuz zählt!"
Mit einem Stipendium ging Evie Sullivan 1982 nach Los Angeles – und blieb. Sie lieferte direkt aus Hollywood unzählige Interviews mit Filmstars wie Orlando Bloom oder Leonardo DiCaprio in die (alte) Heimat. Nun nimmt sie eine Rolle im größten Wahl-Thriller seit Generationen an. "Ich habe mich als 'Taxi' für Hillary gemeldet, um Leute, die keine Transportmöglichkeit haben, zum Wahllokal zu chauffieren", sagt Sullivan.

Die gebürtige Wienerin spendete rund 500 Dollar für die Kampagne der Demokraten und hätte als Telefonistin Wechselwähler für Clinton begeistern sollen. "Das habe ich aber abgelehnt, weil ich mit meinem österreichischen Akzent bei Unschlüssigen nicht gut ankomme." Doch warum Hillary? "Es ist für die Welt wichtig, dass man den Atomcode der USA einer g’standenen Politikerin anvertraut – und nicht einem emotionellen Volksschüler."

Hillary hat sie vor zwei Jahren sogar live erlebt: "Bei einer Brustkrebsrede in einem Hotel in Beverly Hills. Clinton hat aus dem Stegreif zwei Stunden lang gescheit geredet – unvergesslich." Trump hingegen hält Sullivan für unfähig: "Er ist unreif und verschlagen. Ein Schurke." Ob er wegen Clintons Mail-Affäre nochmal den Turn-around schafft? Sullivan: "Ich glaube, Leute mit einem IQ über 50 lassen sich nicht beeinflussen. Dem Rest ist eh nicht zu helfen."

Doch auch Donald im Weißen Haus wäre kein Weltuntergang: "Amerika hat schon Bush überlebt." Sollte Trump gewinnen, "brauch’ ich einen Whiskey und leg mich ins Bett". Sullivan träumt ohnehin längst von der Next Generation: "Wir brauchen junges Blut, einen politischen Rockstar – wie Bernie Sanders."