Wirtschaft

Diese Passagiere können bei AUA mit Gesicht einchecken

Check-in per Gesichtserkennung? AUA macht's ab dem 9. November möglich. Allerdings profitieren nicht alle von diesem Angebot. 

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Wie die AUA am Freitag mittteilte, ist am Flughafen Wien-Schwechat ab demnächst der Check-in per Gesichtserkennung möglich. (Archivbild)
Wie die AUA am Freitag mittteilte, ist am Flughafen Wien-Schwechat ab demnächst der Check-in per Gesichtserkennung möglich. (Archivbild)
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Wie die AUA am Freitag mittteilte, ist am Flughafen Wien-Schwechat ab demnächst der Check-in per Gesichtserkennung möglich. Jene funktioniere sogar mit einer FFP2-Maske im Gesicht. Allerdings könne das Angebot nicht von allen Flugpassagieren in Anspruch genommen werden.

 Lediglich Nutzer des Star Alliance Vielfliegerprogramms Miles&More können demnächst so einchecken.

Wer künftig mittels Gesichtserkennung einchecken will, muss sich aktiv dafür registrieren. Erledigt ist das ganze binnen weniger Minuten. Man macht ein Selfie und speichert dieses ab. Anschließend macht man ein Bild von der Foto-Seite des Reisepasses und scannt mit dem Handy den integrierten Chip ein. Zuletzt muss man noch angeben, bei welcher Airline und auf welchem Flughafen man von der "Star Alliance Biometrics" Gebrauch machen möchte.

Für den Check-in per Gesicht sei im Terminal 3 bereits eine spezielle Infrastruktur geschaffen worden, heißt es.

Schon in München und Frankfurt

Solch eine Möglichkeit des Eincheckens gibt es bereits in München und Frankfurt. Die AUA bewirbt das Angebot mit "Bequemlichkeit und einer besseren Hygiene". Die Gesichtsfelderkennung ermögliche nämlich den kontaktlosen Zugang zu den Bordkartenkontrollen sowie ausgewählten Quick-Boarding-Gates. Zusatzkosten fallen hierfür nicht an.

Datenspeicherung

Basis sei die Gesichtserkennungstechnologie der japanischen NEC. Die persönliche Daten würden verschlüsselt gespeichert, wobei der geltende Datenschutz aber werde berücksichtigt, so die AUA.

Die Speicherung personbezogener Daten werde "auf ein notwendiges Minimum begrenzt". Angaben wie etwa Kundennamen würden beispielsweise nicht gespeichert.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com