Wirtschaft

Diese Personen erhalten nun bis zu 7.500 Euro vom Staat

Personen, die auf ein neues Heizsystem umsteigen, können vom Bund und den Ländern mit Förderungen rechnen.

Heute Redaktion
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Um den Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundlichere Heizungsalternativen in Mehrparteienhäusern zu beschleunigen, wurden Anfang April die Fördersätze angehoben.
Um den Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundlichere Heizungsalternativen in Mehrparteienhäusern zu beschleunigen, wurden Anfang April die Fördersätze angehoben.
Christian Ohde / ChromOrange / picturedesk.com

Energieberatungen melden derzeit einen regelregten Ansturm. Der Grund: Wer auf ein neues Heizsystem umsteigt, kann sowohl vom Bund als auch von den Ländern Förderungen bekommen.

Um den Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundlichere Heizungsalternativen in Mehrparteienhäusern zu beschleunigen, wurden Anfang April die Fördersätze angehoben.

Eine Million Gasheizungen in Österreich

Insgesamt stehen bis 2025 1,9 Mrd. Euro für moderne Heizungen und die thermische Sanierung von Gebäuden zur Verfügung. Laut Umweltministerium heizen derzeit noch rund 600.000 Haushalte mit Ölheizungen und eine Million Haushalte mit Gasheizungen.

Für den Umstieg etwa auf Fernwärme oder Biomasse zahlt der Bund bis zu 7.500 Euro, bei ärmeren Haushalten kann die Heizung auch ganz übernommen werden. Zudem hat jedes Bundesland sein eigenes Fördersystem – bis zu 35 Prozent werden bezahlt. Auch einzelne Gemeinden unterstützen den Umstieg.

Förderhöhe in den Ländern unterschiedlich

Alle Infos dazu befinden sich auf der Website "www.kesseltausch.at". "Normalerweise jubeln wir über den Ansturm, aber wir können ihn kaum bewältigen. Die Förderungen sind sehr großzügig. Die Bundesregierung hat kundgetan, dass die Förderungen bis 2025 budgetär gesichert sind", erklärte Elisabeth Berger, Geschäftsführerin der Vereinigung österreichischer Kessellieferanten, im "Ö1-Morgenjournal".

Auch die einzelnen Bundesländer fördern den Heizungstausch in Mehrfamilienhäusern, die Förderhöhe ist aber von Land zu Land unterschiedlich. Die genauen Details dazu, findest du hier!

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