Österreich

Diese Politiker wollen Hein zum Rückzieher zwingen

Heute Redaktion
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Hitzig und teilweise aggressiv - die Stimmung im Linzer Stadtsenat ist am Tiefpunkt. Kein Wunder, die Ampelpärchen-Posse sorgt für Zwietracht. Am kommenden Donnerstag wollen SPÖ, Grüne und wohl auch die ÖVP der Groteske ein Ende bereiten.

Hitzig und teilweise aggressiv – die Stimmung im Linzer Stadtsenat ist am Tiefpunkt. Kein Wunder, . Am kommenden Donnerstag wollen SPÖ, Grüne und wohl auch die ÖVP der Groteske ein Ende bereiten.

Zuerst wurde das Friedenslicht gebracht, dann hat es gekracht: Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) kündigte am Donnerstag an, in einer Woche einen Antrag zur Wiederherstellung der Pärchen-Ampeln einzubringen.

Daraufhin entwickelte sich im Rathaus eine mehr als hitzige Diskussion. Klar ist: SPÖ, Grüne und ÖVP können den Entscheid von FPÖ-Verkehrsstadtrat Markus Hein umdrehen. ÖVP-Vizebürgermeister Bernhard Baier hofft allerdings, dass es gar nicht so weit kommt. "Die unüberlegte Demontage hat genug Schaden für die Stadt angerichtet. Ich fordere Markus Hein auf, seine Entscheidung zu revidieren", sagt er.

Grünen-Stadträtin Eva Schobesberger sprach ebenfalls von einem großen Schaden für die Stadt, sie forderte Hein ebenfalls auf, die Pärchen wieder zu installieren.
Bei Rot über Ampel? Wirbel um Hein in ZiB

Es läuft nicht gut für Markus Hein: In einem ZiB-Beitrag geht der FPÖ-Stadtrat über die Mozartkreuzung – bei Rot! Das Bild macht im Internet die Runde. Aber: Es blinkte grün, als er auf die Straße trat – also alles korrekt.