Motor
Diese sechs Typen sitzen auf deinem Beifahrersitz
Du bist im Urlaub mit dem Auto unterwegs? Auch wenn du nicht unzählige Stunden fährst, spielt es schon eine Rolle, wen du als Beifahrer dabeihast.
Hitze, Stau und Urlaubsstress: Selbst wenns nur auf Österreich-Ausflug statt ins Ausland geht – die Fahrt in den Urlaub ist häufig kein Zuckerschlecken. Es geht aber noch schlimmer: Dann nämlich, wenn dich die Beifahrer nerven. Dabei wäre es doch deren Hauptaufgabe, die mühsame Fahrt etwas angenehmer zu machen.
„Der Besserwisser“
Er weiß grundsätzlich alles besser: Wie man den Stau hätte umfahren können, wo das Benzin billiger gewesen wäre, wo man den besten Espresso bekommt oder weshalb alle anderen Automobilisten völlig unfähig sind. Blöd nur, dass er überhaupt keine Hilfe ist, weil ihm meist erst nachträglich einfällt, was man hätte besser machen können.
„Das Weichei“
Er (kann, natürlich, auch eine Frau sein) klammert sich die ganze Reise am Sicherheitsgurt fest und tritt mit schreckgeweiteten Augen immer wieder ins imaginäre Bremspedal. Im Sekundentakt checkt er den Tacho und macht ständig auf mögliche Gefahren aufmerksam: "Pass auf, hinter der Kurve könnte einem Autofahrer das Motorboot vom Anhänger gefallen sein." Total nervig, denn womöglich springt seine Panikmache auf den Fahrer über.
„Die Quasselstrippe“
Sie (oder er) redet und redet und redet und findet einfach kein Ende. Kein Thema ist zu öde, um es nicht ausgiebig zu erörtern. Und falls doch einmal der Gesprächsstoff ausgehen sollte, kommentiert sie die Umgebung: "Guck, ein Baum!" Mit ihrem Dauergequassel stört sie die Konzentration beim Fahren und ist damit eine echte Gefahr.
„Die Nervensägen“
Sie treten meist in der Mehrzahl auf und sind in der Regel unter 12 Jahre alt: Kinder. Ihre typischen Sätze: "Wann sind wir endlich da?", "mir ist langweilig", "ich muss aufs Klo, gaaaanz dringend". Ohne Handy oder Tablet ist das nicht auszuhalten. Also her mit den smarten Geräten – und schon herrscht Ruhe!
„Der Profi“
Er ist unser Traumpartner in Sachen Beifahrer: Er hält immer zum richtigen Zeitpunkt ein kühles Getränk bereit, sorgt für feinste Sandwiches in den Pausen, kann Navis programmieren UND Straßenkarten lesen, hat einen hervorragenden Musikgeschmack, redet wenig und wenn, dann nur, wenns wirklich wichtig ist, und übernimmt auch mal gekonnt das Steuer, wenn es dem Fahrer nach einem Nickerchen ist. Perfekt. Leider kennen ihn die Allermeisten nur vom Hörensagen.
„Die Schlafmütze“
Er verdöst die ganze Reise und nervt deshalb praktisch gar nicht. So weit, so gut. Eine Hilfe ist er aber auch nicht, wenn es darum geht, mal ein Taschentuch zu reichen oder kurz am Navi etwas einzustellen.