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Diese Serie hat echt eine gute Chemie

Als Frau hatte man es in den 1950er Jahren ja wirklich nicht leicht, das merkt auch Brie Larson als Forscherin Elizabeth Zott schmerzlich. 

Magdalena Zimmermann
Eine Frage der Chemie
Eine Frage der Chemie
(c) Netflix

Am Freitag startet auf Apple TV+ eine der Serien, die wohl zu den hitverdächtigsten dieses Jahres zählen. Das ist nicht nur wegen der fabelhaften Romanvorlage der Fall, sondern eben auch, weil Oscarpreisträgerin Brie Larson ("Raum") in "Eine Frage der Chemie" eine ihrer besten schauspielerischen Leistungen abliefert. 

Sie spielt das Chemie-Genie Elizabeth Zott, die von ihrem Job als Laborantin in den 1950er-Jahren gefeuert wird, da das von Männern dominierte Feld ihre Leistung nicht anerkennt. Weil sie in der Welt der Wissenschaft als Frau zu diesem Zeitpunkt keine Chance zu haben scheint, verlagert sie ihren Fokus auf ein anderes, gar nicht so weit entferntes Talent: Das Kochen. 

Ähnlicher Erfolg wie "Das Damengambit"?

Kurzerhand bekommt sie ihre eigene Kochshow und wird zum gefeierten Star. Denn Elizabeth steht nicht wie die klassische Hausfrau zu dieser Zeit für ein heute veraltetes Frauenbild, sondern bringt mit ihren Rezepten ganz Amerika Chemie bei. Und scheinbar ganz nebenbei lehrt sie auch noch Emanzipation. Da kommt die Serie auch von ihrem Stil her ganz nah an den Netflix-Hit "Das Damengabit" heran, ob sie auch so erfolgreich werden wird, bleibt nun noch abzuwarten. Die Retro-Optik, Brie Larsons Schauspielleistung und auch die Geschichte an und für sich können aber eigentlich nur ein Riesen-Erfolg werden.

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