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Diese Serienfinali sind enttäuschend

Heute Redaktion
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Serien können noch so gut sein, manchmal muss eine Geschichte einfach abgeschlossen werden. Doch so einige Enden enttäuschen den wahren Fan. Hier ein Überblick über die miesesten Serien-Finali.

Manche Serien sind wirklich super - doch das Finale ist einfach nur schlecht. Hier der Überblick, welches Sendungs-Ende nochmal überdacht gehört hätte:

+++ ACHTUNG: Spoileralarm +++

- Dexter

Staffel für Staffel überlebten Dexter und seine Schwester Debra. Mit jeder neuen Folge wurde das Sendungskonstrukt zwar verworrener - doch die Spannung konnte beibehalten werden. Umso tragischer war dann das Finale. Doch nicht, weil Debra ihr Leben lassen musste sondern, sondern weil Dexter überlebte - und als Holzarbeiter sein restliches Dasein fristete.

Fans fanden, dass dieses Ende nicht Dexter-würdig war und waren frustriert.

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- Alias

Lange ist es her, aber es ist nicht weniger frustrierend gewesen: Das Alias-Finale war zum Schmeißen. Denn, obwohl am Ende Sydney Bristow und Michael Vaughn endlich verheiratet waren, zwei Kinder hatte und auch noch am Strand wohnten, blieben die Macher den Fans einige Antworten schuldig. Doch vor allem die Unlogik ließ einen fahlen Beigeschmack zurück. Doch die Quoten waren wohl zu schlecht, als dass die Produzenten sich mehr Intelligenz aus den Fingern saugen wollten.

 

- How I Met Your Mother

Auch das Ende der Kultserie "How I Met Your Mother" war ganz schön frustrierend: Denn Fans fieberten über Jahre mit Ted hinweg, ob und wie er seine Richtige alias "Die Mutter" kennengelernt hatte. Und am Ende kam heraus, dass die Mama seiner Kinder bereits verstorben ist.

Zudem fuhr Ted im Jahr 2030 in der allerletzten Szene nach New York zu Robin Scherbatzky (Cobie Smulders)! Die hatte sich bereits 2016 von Barney Stinson (Neil Patrick Harris) geschieden. Und Teds Kinder waren sowieso überzeugt: Im Grunde wollte Ted ihnen nur erzählen, wie er "Tante Robin" kennen gelernt hatte.

Doch auch das Ende von Frauenheld Barney war traurig: Er schwängerte einen One Night Stand - entpuppte sich aber später zumindest als liebevoller Vater.

Fans hatten sich ein romantischeres Ende erhofft und wurden bitter enttäuscht.es ein alternatives Finale geben.

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- Roseanne

Roseanne, Dan, Becky, Darlene und D.J. punkteten bei ihren Fans immer mit Humor und Wortwitz. Doch in der letzten Staffel wurde die Geschichte ernster. In der Finalfolge wurde der Grund dann aufgedeckt: Die Serienhandlung basierte auf Roseannes Aufzeichnungen, die durch diese Niederschrift den Tod ihres Mannes Dan, der an einem Herzinfarkt gestorben ist, aufarbeitete.

Dieses Ende schockte vor allem amerikanische Fans, welche die Serie vorallem wegen ihrer Leichtigkeit liebten. Das Finale war zu ernst und real, und somit für viele wie ein Schlag in den Magen.

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- Fringe

Die letzten beiden Staffeln wurden immer schneller und unübersichtlicher. Fans waren zwar dankbar, dass "Fringe" ein Finale erhielt, und nicht einfach so eingestellt wurde - trotzdem war alles immer mehr an den Haaren herbeigezogen:

Die letzten Episoden knüpften an die neunzehnte Episode der vierten Staffel an, in der die Beobachter in der Zukunft die Weltherrschaft übernommen haben. Olivias und Peters Tochter Etta holte Walter, Peter und Astrid im Jahr 2036 aus dem Bernstein, in dem sich das Fringe-Team selbst eingesperrt hatte.

So konnte Olivia am Ende den Anführer der Beobachter, Captain Windmark töten. Schließlich erschafften sie am Hafen nach einer Schießerei, in der September starb, ein großes Wurmloch. Dort trat Walter mit dem Jungen hindurch.

Dann fanden sich Olivia, Peter und Etta im Jahr 2015 im Central Park wieder. Dies sollte darauf hinweisen, dass der Plan aufgegangen war. Zudem fand Peter ein Video, indem Walter erklärte, weshalb er nicht mehr existiert.

Etwas weniger Action und eine klarere Struktur hätte sich das "Fringe"-Ende eigentlich verdient gehabt.