Die "3. COVID-19-Notmaßnahmen-Verordnung" zur Lockdown-Verlängerung wurde von der Regierung vorgelegt. Mit an Bord ist auch der erweiterte Mindestabstand und die bereits zuvor angekündigte FFP2-Maskenpflicht.
Diese hätte besonders für einkommensschwache Familien eine enorme finanzielle Belastung bedeutet. Wie ein Check von "Heute" diese Woche zeigte, wären bis zu 300 Euro im Monat für FFP2-Masken fällig geworden. Auf das Regierungsversprechen, den Bürgern die Masken billiger anzubieten, folgte am Mittwoch die große Überraschung.
Der Diskonter Hofer preschte vor und kündigte an, in allen Filialen FFP2-Masken zum Selbstkostenpreis von nur 59 Cent anzubieten. Ein enormer Unterschied zum Apotheken-Preis von 7,50 Euro pro Stück!
Die Konkurrenz zog umgehend nach. Somit gibt es ab dem heutigen Donnerstag FFP2-Masken um 59 Cent auch bei Spar, Lidl und den Supermärkten der Rewe-Gruppe, zu der Billa, Merkur, Penny, Bipa und Adeg gehören.
Die Masken werden bei fast allen Supermarkt-Ketten einzeln oder in der 10er Packung erhältlich sein. Die Abgabe erfolgt in überall nur in haushaltsüblichen Mengen von maximal fünf Stück pro Kunde bzw. einer 10er-Packung.