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Diese WhatsApp-Neuerungen kommen 2022 auf uns zu

Ein Portal will fünf Neuerungen erfahren haben, mit denen WhatsApp im anstehenden Jahr seine Nutzer überraschen will. "Heute.at" hat den Überblick.

Leo Stempfl
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2022 will WhatsApp gegenüber anderen Diensten aufholen – und vorpreschen.
2022 will WhatsApp gegenüber anderen Diensten aufholen – und vorpreschen.
Getty Images

Im Kampf um Nutzer heißt es für die Chat-Giganten, regelmäßig mit Neuerungen aufzutrumpfen, die einen von der Konkurrenz abheben. Denn auch wenn die Zahl weltweit steigt und mittlerweile die zwei Milliarden durchbrochen hat – immer weniger Österreicher nutzen WhatsApp. 2021 waren es trotzdem noch rund vier Millionen.

Viele steigen auf Alternativen wie Signal oder Telegram um, letzteres hat gerade die Eine-Million-Marke an österreichischen Nutzern durchbrochen. Mit einigen Neuerungen will WhatsApp 2022 den Spieß wieder umdrehen. Laut dem TV-Sender "Sat.1", der sich auf das Portal "WABetaInfo" bezieht, würden konsequente Erweiterungen anstehen.

Fünf zentrale Neuerungen

➤In den Benachrichtigungen soll demnach schon bald das Profilbild des Absenders am Sperrbildschirm zu sehen sein, bisher ist dort nur das grüne WhatsApp-Logo. So soll schneller erkannt werden können, wer einem gerade geschrieben hat.

➤In puncto Sprachnachrichten sollen diese nicht mehr unterbrochen werden, wenn man den Chat verlässt, um währenddessen andere Nachrichten zu lesen oder zu schreiben.

➤Ähnlich wie schon in iMessage, Signal oder Telegram will auch WhatsApp bald das Reagieren auf Nachrichten mit einem Emoji ermöglichen – Also ohne, dass man eine eigene Nachricht senden muss.

➤Ein Ärgernis für viele WhatsApp-Nutzer war bisher, dass der Messenger versendete Fotos automatisch in ihrer Qualität komprimiert und mit einer geringeren Auflösung versendet. Künftig sollen User aber die Wahl haben, ob sie Bilder in einer kleineren Version mit geringerer Auflösung, oder in ihrer originalen Qualität versenden wollen.

➤Berichtet wird zudem über eine "Community"-Funktion. In dieser sollen mehrere Gruppen zusammengefasst und so von Administratoren einfacher und übersichtlicher verwaltet werden können.