Diese Wiener Stuntfrau rockt "Ninja Warrior"-Parcour

Die Sendung "Ninja Warrior" (RTL) gehört für viele zur Freitagabend-Unterhaltung. In der nächsten Sendung wird auch wieder eine Wienerin mit dabei sein, die schon einiges an Kameraerfahrung aufweisen kann: Pamela Forster. Die Sportlerin, die Parkours und Freerunning zu ihren Leidenschaften zählt - und auch Präsidentin des österreichischen Verbandes dafür ist - ist Stuntfrau und in Hollywood gefragt. In den letzten Jahren war sie bereits bei "Ninja Warrior" mit dabei. Am Freitag kann man wieder die Daumen drücken!

Pamela, wie kann man denn für "Ninja Warrior" trainieren?

Pamela Forster: "Es gibt nicht viele Möglichkeiten für 'Ninja Warrior' zu trainieren, denn man muss sehr weit reisen, um an spezifischen Hindernisse üben zu können. Aber ich arbeite als Stuntfrau und adaptiere mich an verschiedene Situationen schnell. Das habe ich auch bei Parkour und Freerunning gelernt."

Was hat dich an "Ninja Warrior" überrascht?

Pamela Forster: "Die Hindernisse an sich. Diese darf man vorher nicht testen und man sieht sie zum ersten Mal in der Show. Die Abstände für die Sprünge sind so viel weiter, als man es im Fernsehen sieht! Das unterschätzt man sehr schnell. Und man hat ja nur diese eine Chance, sonst landet man im Wasser."

Hat deine Karriere im Film Vorteile für dich dabei? 

Pamela Forster: "Ich habe mir selbst beim Arbeiten vor der Kamera Techniken angeeignet, die mir helfen mich nicht unter Druck setzen zu lassen. Dabei ist es nicht nur wichtig physisch stark zu sein, sondern auch mentale Stärke zu haben."

Und wie ist es hinter den Kulissen von "Ninja Warrior"?

Pamela Forster: "Die Ninja-Community ist sehr herzlich, alle sind superlieb und unterstützen einander. Ich bin froh, dass ich sie kennenlernen durfte."