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Dieser Bub rührt nicht nur Papst zu Tränen

Heute Redaktion
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Ein kleiner Bub wollte in einer Pfarre in Rom vom Papst wissen, ob sein toter Vater im Himmel sei, brach dabei in Tränen aus – der Papst tröstete ihn.

Vorsicht, bei diesem Video brauchen Sie ganz viele Taschentücher! Die Story: Am Sonntag besuchte Papst Franziskus eine kleine Stadtrandpfarre in Rom, Kinder durften ihm dabei Fragen stellen. Ein Mädchen wollte vom Pontifex wissen, was seine Lieblingstelle in der Bibel ist.

Antwort des Papstes: Eine Stelle, die ihm gut gefalle, sei jene von der Berufung des Zöllner Matthäus - eine Begegnung, der Franziskus seinen Wahlspruch „Aus Barmherzigkeit erwählt" entnommen hat.

Ein weiters Kind fragte, ob auch nichtgetaufte Menschen Kinder Gottes seien. "Ja", so der Papst, "alle Menschen seien Gottes Kinder, sogar Mafiosi, auch wenn diese sich eher wie Kinder des Teufels benehmen".

Bub will wissen, ob sein Vater im Himmel ist

Dann der herzzereißende Moment: Ein kleiner Bub will dem Oberhaupt der katholischen Kirche eine Frage stellen, bringt vor Aufregung aber keinen Ton heraus. Tränen rinnen ihm über die Wangen, dann fängt der Bub laut zu weinen an. "Ich kann nicht", sagt er immer wieder ins Mikro.

Der Papst regierte sofort, rief den Buben zu sich: "Komm zu mir und flüstere mir deine Frage ins Ohr". Sofort nimmt er das Kind in den Arm, tröstet den Buben. Dann lässt er ihn seine Frage flüstern.

Anschließend setzt sich der Bub wieder auf seinen Platz, trocknet sich die Tränen. Der Papst erzählt dem Publikum, nach der Zustimmung des Bubens, was das Kind für eine Frage gestellt hat. Er wollte wissen, ob sein toter, nichtgläubiger Vater nun im Himmel sei. Die Antwort des Papstes: "Ein Vater, der seine vier Kinder trotzdem habe taufen und sie so stark werden lassen, dass sie sich trauen, auch vor anderen zu weinen, sei ein guter Vater. Daher fordert der Papst den Buben auf, zu seinem Vater im Himmel zu beten. (isa)

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