Österreich

Dieser Mann hat Geldbote bei Überfall angeschossen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: LKA Innsbruck

Der Fahrer eines Geldtransporters wurde am Samstag in Innsbruck Opfer eines brutalen Überfalls. Der Täter schoss den Geldboten mit einer Schreckschusspistole ins Gesicht und flüchtete. Jetzt gibt es ein Phantombild des Täters.

Der Überfall ereignete sich kurz vor 13.00 Uhr am Innsbrucker Innrain im Hinterhof einer M-Preis-Filiale. Als der Fahrer eines Geldtransporters das Geschäft verließ, bedrohte ihn ein Unbekannter mit einer Schreckschusspistole und zwang ihn zu Boden. Dann riss ihm der Täter den silberfarbenen Geldkoffer aus der Hand und steckte ihn in einen schwarzen Müllsack.
Schließlich schoss er dem 22-jährigen Fahrer mit der Schreckschusspistole ins Gesicht und flüchtete mit der Beute in unbekannter Höhe. Der Bote wurde bei dem Schuss im Gesicht mit Reizgas verletzt. Das Opfer wurde ins Spital gebracht.
Der Täter, der Tiroler Dialekt spricht, wird als 35 bis 40 Jahre alt, 180 bis 185 cm groß, eher fest, mit Bauchansatz und korpulenten Beinen beschrieben. Er ist bartlos und hat helles, braunes Haar, das er kurz und gewellt trägt.
Er war mit einer schmalen, ovalen Sonnenbrille maskiert, trug eine dunkle Schildkappe aus Stoff, sowie eine beige-graue Jeanshose mit Streifen, eine graue Sweaterjacke mit Reißverschluss und Kapuze. Der Mann hatte einen schwarzen Plastikmüllsack, in den das Opfer den Geldkoffer geben musste. Er trug Bergschuhe. Markant sind laut Polizei zwei helle Muttermale auf der linken Wange.