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Dieser Parkplatz kann richtig teuer werden

Öffis zu blockieren kostet nicht nur Nerven, sondern auch viel Geld. Vor allem, wenn die Feuerwehr anrücken muss.

Heute Redaktion
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Die Feuerwehr musste den Falschparker aus dem Weg räumen.
Die Feuerwehr musste den Falschparker aus dem Weg räumen.
Bild: Leserreporter

Ein Falschparker hat am Freitag Nachmittag die Linie 38 in Richtung Schottentor rund 30 Minuten lang blockiert. Der weiße Seat war auf der Grinzinger Allee (Wien-Döbling) so abgestellt, dass das Heck des Fahrzeugs auf die Straße ragte und die Straßenbahn nicht passieren konnte.

Die Wiener Linien verständigten die Polizei; mit Hilfe der Berufsfeuerwehr wurde das Auto zur Seite geschoben. Um 14.30 Uhr war die Störung beseitigt - für den Falschparker ist die Geschichte damit aber noch nicht ausgesessen. Er bekommt eine Anzeige und muss mit einer Verwaltungsstrafe rechnen.

Falschparken kann mehrere hundert Euro kosten

Laut Wiener Linien wird täglich im Schnitt achtmal die Fahrt durch Falschparker blockiert. Für die Autofahrer kann das teuer werden: "Neben einer Verwaltungsstrafe sind auch die Kosten für den Feuerwehreinsatz oder Abschleppdienst zu tragen, sowie die Überstunden des notwendigen Personals. So können Kosten von mehreren hundert Euro zusammenkommen."

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Der Tipp der Wiener Linien: "Wer richtig direkt neben Gleiskörpern parken möchte, muss sicherstellen, dass die Betonplatte, auf denen die Gleise liegen, frei bleibt. Auch die Seitenspiegel sollten eingeklappt werden! Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der wartet einfach eine Straßenbahn-Garnitur ab."

(red)