Gut Ding braucht Weile: Nach einem ersten Versuch 2020, startet Schneckenzüchter Christoph Salanda aus Krumpendorf (Ktn.) nun erneut mit einem besonderen Leckerbissen durch: "Dabei werden eigens gezüchtete, kleine Weinbergschnecken im Leberkäse der Fleischerei Stefitz verarbeitet und mit diversen Zutaten verfeinert", so Salanda zu "Heute".
Angeboten wird der Schnecken-Snack bei Verkostungen auf Salandas "Feinschneckerei"-Hof, aber auch in Thomas Lerchers Lokal "Zuagrast" am Klagenfurter Benediktinermarkt. Serviert wird er um 4 Euro in drei Varianten (einfach, Chili, Curry-Käse) im Jour-Semmerl, auf Wunsch auch mit Senf: "Das Ergebnis ist ein neuer Leberkäse, der besonders verträglich ist. Der Geschmack ist nussig, erinnert an Pilze und Kalbfleisch", schwärmt der Züchter.
Salanda, der sich in Krumpendorf um rund 60.000 Schnecken kümmert, will Weichtier-Verweigerer so auf den Geschmack bringen: "Die Idee war, Weinbergschnecken kulinarisch so anzubieten, dass auch Nicht-Schneckenesser und Neulinge auf dem Gebiet die Möglichkeit haben, Weinbergschnecken zu probieren." Auf Vorbestellung wird der Leberkäse (15 Euro/Kilo) auch auf Salandas Hof angeboten.