Gesundheit

Dieser Trick schützt dich vor Corona - neben der Maske

Mit einer einfachen Methode kann man das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus minimieren oder maximieren. 

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Je mehr Zeit man in einem geschlossenen Raum miteinander verbringt, desto höher ist das Ansteckungsrisiko.
Je mehr Zeit man in einem geschlossenen Raum miteinander verbringt, desto höher ist das Ansteckungsrisiko.
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Eigenverantwortung ist das Gebot der Stunde. Neben der Verwendung der Schutzmaske, dem Halten von Abstand und der Reinigung und Desinfektion der Hände gibt es eine einfache Methode, die im Alltag vor einer Corona-Ansteckung schützen und die Viruslast minimieren kann.

Experten zufolge gibt es einen wesentlichen Faktor, der entscheiden kann, ob man sich mit dem Coronavirus infiziert oder nicht: die Zeit. Es ist wesentlich, wie lange man sich in einer potenziellen Gefahrenzone aufhält. Das Risiko kann durch die zeitliche Komponente demnach verstärkt oder verringert werden.

Dazu hat die Immunologin und Professorin an der Universität von Massachusetts Dartmouth, Dr. Erin Bromage eine Formel aufgestellt. Eine Infektion kann nach mathematisch veranschaulicht werden: Erfolgreiche Infektion = dem Virus ausgesetzt sein x Zeit

Drei wichtige Fragen für soziale Situationen

In Zusammenhang damit ist es wesentlich sich drei Fragen in sozialen Situationen zu stellen:

Wie viele Menschen werde ich treffen?

Wie viel Luftströmung besteht dort? 

Wie lange werde ich mich dort aufhalten?

Sprechen, Niesen oder Husten erhöhen zudem die Chancen einer Ansteckung. Immerhin kommt es auf die Menge an ausgestoßenen Virus-Partikel an, die größer ist, je länger man sich in einem Raum aufhält. 

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    <strong>1. An „harmlosen“ Treffen teilnehmen: </strong>Lachen, essen, singen und atmen – die Verbreitungswege des Coronavirus sind vielfältiger Natur. Wer sich in den Wohnungen mit Freunden und Familie oft zu Dinner-Partys und anderen kleinen gesellschaftlichen Zusammenkünften trifft, riskiert eine Ansteckung. Die Treffen werden als harmloser eingestuft, als sie in Wahrheit sind. Die meisten Ansteckungen passieren jetzt, wo es kälter wird, bei solchen Events im kleinen Rahmen. Im Umkreis von den Liebsten bei unschuldigen Feiern kann man schon einmal für kurze Zeit das Coronavirus vergessen und dann wäscht man sich nicht so oft die Hände, trägt keine Maske und ist vielleicht sorgloser, was Abstände angeht. <br>
    1. An „harmlosen“ Treffen teilnehmen: Lachen, essen, singen und atmen – die Verbreitungswege des Coronavirus sind vielfältiger Natur. Wer sich in den Wohnungen mit Freunden und Familie oft zu Dinner-Partys und anderen kleinen gesellschaftlichen Zusammenkünften trifft, riskiert eine Ansteckung. Die Treffen werden als harmloser eingestuft, als sie in Wahrheit sind. Die meisten Ansteckungen passieren jetzt, wo es kälter wird, bei solchen Events im kleinen Rahmen. Im Umkreis von den Liebsten bei unschuldigen Feiern kann man schon einmal für kurze Zeit das Coronavirus vergessen und dann wäscht man sich nicht so oft die Hände, trägt keine Maske und ist vielleicht sorgloser, was Abstände angeht.
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