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Dieser Weg wird kein leichter sein

Heute Redaktion
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2015 wurde der Arbeitsplatz für Journalisten aus aller Welt schon am Sonntag eröffnet, in Schweden öffnen sich die Türen erst am Montag um 9 Uhr. Und da mir der frühe Vogel schon am Sonntag mehr oder weniger Glück brachte, bin ich als eine der Ersten in der umfunktionierten Eishalle. "Heute"-Reporterin Manuela Tiefnig berichtet LIVE aus Stockholm.

2015 wurde der Arbeitsplatz für Journalisten aus aller Welt schon am Sonntag eröffnet, in Schweden öffnen sich die Türen erst am Montag um 9 Uhr. Und da mir der frühe Vogel schon am Sonntag mehr oder weniger Glück brachte, bin ich als eine der Ersten in der umfunktionierten Eishalle. "Heute"-Reporterin Manuela Tiefnig berichtet LIVE aus Stockholm.

Schön bequem ist das Presseleben: Die Veranstalter haben die neben der Globe Arena liegende Halle umgestaltet, der Fußweg ist also sehr kurz. Hurra! Gespannt blicke ich der Security-Control entgegen, die letztes Jahr sehr aufwändig war. Macht einen entspannten Eindruck – nachdem ich nett bei der ersten Station begrüßt wurde, geht's zum Detektor. Läuft!

Drinnen lerne ich gleich eine Australierin kennen, die zum ersten Mal beim ESC dabei ist. Jasmin und ich suchen uns unseren Weg zum Pressezentrum und gelangen dabei zuerst in die Fanzone – zum Glück: Die Aussicht auf den darunter liegenden Arbeitsplatz der Journalisten ist umwerfend. Die Aufregung steigt.

Gemeinsam suchen wir dann also wirklich den Eingang und werden gleich vom aufmerksamen Kurt begrüßt. "Bitte passt auf, der Weg hier runter birgt ein gewisses Gefahrenpotential", so der Volunteer und betrachtet dabei besorgt meine hohen Boots. Aber geh, auf geht's – ahja, da war doch etwas mit Eishalle. Die Stiegen sind extrem steil und hoch. Eines ist klar: Diese Schuhe hatte ich zum letzten Mal im Pressezentrum an.