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Dieses bizarre Feuer-Ritual soll vor Corona schützen

Umgeben von Flammen und bis zum Kinn in Erdreich begraben – mit diesem bizarren Feuer-Ritual versucht ein indischer Priester, das Coronavirus zu vertreiben.

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Bei diesem Anblick müssen viele wohl erst an ein Tor zur Hölle denken: Flammen züngelnd in einem Rechteck rund um eine schwarze Barriere empor, in ihrer Mitte steckt ein goldener Dreizack. Erst wenn man genauer hinschaut, entdeckt man plötzlich einen körperlosen Kopf zwischen den Rauchschwaden.

Trotz des bizarren Anblicks, mit dem Leibhaftigen hat diese Szenerie nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich dabei um das Ritual eines indischen Priesters. Beinahe vollkommen im Schlamm begraben und von Flammen umgeben, versucht der Heilige Mann, das Coronavirus zu vertreiben. 

Götter sollen Wunsch erhören

Wie der deutsche Sender ProSieben berichtet, verbrachte der Srinivasa Siddha ganze acht Stunden am Stück in dieser eher unangenehm wirkenden Position. Obwohl Flammen und dichter Rauch rund um den Priester tobten, sang diese ununterbrochen Gebete vor sich her. 

Solche Feuerrituale sind besonders in der Religion des Hinduismus verankert. Die Zeremonie soll den Segen der Götter sicherstellen, um einen in Gebeten ausgedrückten Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen.

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