Österreich

Dieses Handtuch aus Österreich spart Energie

Es ist sieht nicht nur chic aus, es schont auch die Umwelt: Das erste Zero-Waste-Handtuch des Landes.

Sandra Kartik
Veronika Pfeiffer-Gössweiner ist stolz auf das Zero-Waste-Handtuch von Herka.
Veronika Pfeiffer-Gössweiner ist stolz auf das Zero-Waste-Handtuch von Herka.
zVg

Jetzt wird Nachhaltigkeit in trockene Tücher gebracht: Eine Firma im Waldviertel (NÖ) spinnt aus Fasern, die von anderen Aufträgen übrig bleiben, Österreichs erstes Zero-Waste-Handtuch. Die Garnreste in Bio-Qualität werden noch einmal aufgespult und neu verwoben, nichts wird weggeworfen.

Nichts wird verschwendet

Die Farben der bunt gestreiften Stoffe fallen deshalb auch immer ein wenig unterschiedlich aus, jedes Stück wird zum Unikat. Wer will, kann die Tücher auch einfärbig in Schwarz oder Dunkelblau bestellen, dafür werden die Faserreste mit Bio-Farben veredelt. Der Preis bleibt mit 19,90 Euro derselbe. Die modernen Maschinen sparen ebenfalls – "zwei Drittel an Wasser und Chemie", freut sich Herka Frottier-Co-Geschäftsführerin Veronika Pfeiffer-Gössweiner.

Und tatsächlich wird hier nichts verschwendet: "Haben wir bei Bio-Handtüchern fehlerhafte Webungen, werden diese zu waschbaren Abschminkpads umgenäht", so der Marketing-Profi weiter. Sogar abgeschnittene Webkanten werden als Füllmaterial weitergeschickt, aus weiteren Reststoffen entstehen Geschirrtücher.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro.</strong> Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. <a data-li-document-ref="120034353" href="https://www.heute.at/s/wiener-von-u-bahn-eingezwickt-bekommt-14000-euro-120034353">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120034304" href="https://www.heute.at/s/gewitter-im-anmarsch-wo-es-in-oesterreich-kracht-120034304"></a>
    02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro. Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. Weiterlesen >>>
    Wiener Linien / Manfred Helmer
    An der Unterhaltung teilnehmen