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Dieses "Raumschiff" wird George Lucas-Museum um 1 Mi...

Heute Redaktion
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Bild: Lucas Museum

George Lucas, Vater von Star Wars und Indiana Jones, hat eine riesige Kunstsammlung. Außerdem kullern bei ihm Star Wars-Erinnerungsstücke herum, die jeden Fan vor Aufregung zittern lassen. Deshalb will Lucas sein eigenes Museum eröffnen. Nach jahrelangen Streitereien sind Standort und Eröffnungsdatum nun fix: Am 4. Mai 2020 soll das "Lucas Museum of Narrative Art" in Los Angeles eröffnen.

George Lucas, Vater von Star Wars und Indiana Jones, hat eine riesige Kunstsammlung. Außerdem kullern bei ihm Star Wars-Erinnerungsstücke herum, die jeden Fan vor Aufregung zittern lassen. Deshalb will Lucas sein eigenes Museum eröffnen. Nach jahrelangen Streitereien sind Standort und Eröffnungsdatum nun fix: Am 4. Mai 2020 soll das in Los Angeles eröffnen. 

Eine Milliarde Dollar (rund 953 Millionen Euro) soll das Museum für Erzählende Kunst und die Evolution visueller Darstellungen kosten. George Lucas will dort seine persönliche Kunstsammlung mit Werken von Norman Rockwell bis Comic-Legende R. Crumb unterbringen. Auch seine Star Wars-Sammlung und Erinnerungsstücke an andere seiner Filme sollen dort ausgestellt werden. 

Auch mehrere Kinos, eine Bibliothek, digitale Klassenzimmer, Vortragssäle, Restaurants und eine Museumshop sollen im riesigen "Raumschiff" platz finden. 

Architekten-Shootingstar entwirft "Raumschiff"

Das futuristische Design stammt vom chinesischen Architekt Ma Yansong. Der junge Shootingstar begann im Londoner Büro der kürzlich verstorbenen und schnappte schon mit knapp 30 Jahren anderen Branchengrößen prestigeträchtige Großaufträge vor der Nase weg. 

Proteste von Anrainern verhinderten Bau in Chicago und LA

Um George Lucas' Museum wird schon seit Jahren gestritten. Ursprünglich wollte er 2014 in Chicago bauen lassen. Doch dort würgen Anrainer das Projekt an gleich zwei verschiedenen Standorten ab. Danach fasste Lucas San Francisco ins Auge, doch auch dort legten sich Einheimische quer. Schließlich dürfte es Lucas gereicht haben. Stattdessen will er nun in der Hauptstadt der Filmindustrie, in LA bauen lassen. 

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