Szene

Dieses Schwein grunzt für die Kunst

Heute Redaktion
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Bild: Vincent Yu (AP)

Groteske und Schönheit, Vergänglichkeit und Konstanz, Natur und Kunst - nach diesem altbewährten Yin-Yang-Prinzip prallen auf dem Areal des geplanten Museums M+ (Eröffnung 2017) in Hongkong Mega-Skulpturen (zumindest thematisch) aufeinander.

Fünf Künstler aus China, Südkorea, Großbritannien und den USA lassen ein Riesenferkel grunzen ("House of Treasures"), Menschen in einer Stonehenge-Nachbildung hüpfen ("Sacrilege") und Frauenbeine in den Himmel ragen ("Falling into the Mundane World"). Ein bisschen grauslich: ein gigantischer Hundehaufen. Gratis bis 9. Juni zu bestaunen!

M. Dorner