Wirtschaft
Dieses Skateboard fing früher Fische
Kape Skateboards produziert Skateboards aus alten Fischernetzen. Gründer Peter Karacsonyi erzählt der WKÖ-Initiative #schaffenwir, was ihn antreibt.
Weil ihm als begeistertem Skater als Kind und Jugendlicher bis zu vier Skateboards pro Woche kaputt gingen, begann in Peter Karacsonyi der Gedanke nach einer Alternative zum Holz, aus dem Skateboards normalerweise gemacht werden, zu reifen.
"Ich war damals Schüler am Sportgymnasium und habe mich immer gewundert, dass für Geräte wie Tennisschläger oder Skier längst High-End-Technologien und -Materialien verwendet werden und nur Skateboards noch immer aus Holz gebaut werden", sagt der Linzer.
8 Jahre und 350 Prototypen später
Von dem Gedanken gefesselt, experimentiert Peter in der Garage seiner Eltern mit Werkstoffen wie Carbon, Glasfasern oder Bambus. Acht Jahre und 350 Prototypen später, steht das erste Modell nun vor der Auslieferung. Gemeinsam mit dem Salzburger Profi-Crossfitter Daniel Jahn führt Peter nun ihr Unternehmen "Kape Skateboards", den er im Studium der Sportgerätetechnik kennenlernte. "Vanguard" heißt das entwickelte Modell, das leichter und belastbarer ist als seine holzigen Vorgänger.
„"Wir verwenden Fischernetze, also recyceltes Plastik aus dem Meer. Der Unterschied zu normalen Skateboards besteht darin, dass unsere Boards leicht sind und dennoch fast unzerbrechlich. Sie haben viel mehr 'Pop' und sind 8 bis 20 Mal langlebiger als herkömmliche Skateboards."“
Aktuell kann man sich auf www.kapeskateboards.com mit seiner E-Mail-Adresse registrieren und erhält Informationen, wann der Vorverkauf von "Vanguard" beginnt.
Die ganze #schaffenwir-Erfolgsgeschichte von Kape Skateboards kann man hier lesen: https://schaffenwir.wko.at/erfolgsgeschichten/skaten-auf-meeresplastik-wirtschaftfuermorgen
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