Dieter Bohlen darf "arme Sau" genannt werden

DSDS-Großmaul Dieter Bohlen teilt gern aus, kann aber selbst nicht ganz so gut einstecken. Auf gerichtliche Anordnung hin muss er sich nun sogar gefallen lassen, als "arme Sau" bezeichnet zu werden.

DSDS-Großmaul Dieter Bohlen teilt gern aus, kann aber selbst nicht ganz so gut einstecken. Auf gerichtliche Anordnung hin muss er sich nun sogar gefallen lassen, als "arme Sau" bezeichnet zu werden.

Hintergrund: Ein ehemaliger Musikerkollege sprach in einem Interview mit dem Magazin Freizeit Spaß über die gemeinsame Zeit. Laut Bild sagte er wörtlich: "Als es ihm schlecht ging, rief er mich oft an und heulte sich bei mir aus.  Er brauchte es eben, im Zenit der Aufmerksamkeit zu stehen. Aber im Grunde ist er eine arme Sau - und das weiß er auch."

Bohlen klagte die Zeitschrift auf Unterlassung. Das Hamburger Amtsgericht entschied nun: Die Klage wird abgewiesen, die Kosten des Rechtsstreits muss der Kläger (also Bohlen, Anm.) tragen.

Und nicht nur das! Die Bezeichnung "arme Sau" sei keine Frage von wahr oder unwahr, sondern stelle eine von Bohlen hinzunehmende Meinungsäußerung dar, so das Gericht. Der 58-Jährige muss also die Beleidigung hinnehmen... ob er sich das gefallen lässt?