Dieter Hallervorden (85) will Klage gegen die Lockdown-Maßnahmen in Deutschland einreichen. Der Grund: Sein Schlosspark-Theater muss geschlossen bleiben. "Ich möchte damit eine politische Entscheidung korrigieren, weil ich sie für unverhältnismäßig und in Teilen für rechtswidrig halte. Ich berufe mich auf die Freiheit der Kunst, die im Gegensatz zur Freiheit der Berufsausübung keine Einschränkungen kennt", erklärt er "Bild".
Der Komiker findet die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln viel riskanter als die Veranstaltung selbst. "Ich fordere von der Politik die späte Einsicht, dass Anfahrten zu Bekleidungsgeschäften und Friseuren risikobehafteter sind und dass Friseure ihren Kunden weit näher kommen als Schauspieler ihren Zuschauern", klagt er.
Falls bei ihm die Anfahrt zum Theater ein Problem darstellen sollte, hat Didi dafür eine Lösung: "Besucher sollten nachweisen können, NICHT mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist zu sein." Bei sozialen Härtefällen würde er sich dazu bereit erklären die Taxi-Kosten zu übernehmen.