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Disney-Erbin gegen Disney

Heute Redaktion
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Die Großnichte von Walt Disney ist von verzweifelten Angestellten des Disneyland in Kalifornien kontaktiert worden. Sie fordert nun bessere Arbeitsbedingungen.

Disneyland in Kalifornien vermarktet sich als "glücklichster Ort der Welt", doch das gilt offenbar nur für Besucher: Abigail Disney, die Großnichte von Walt Disney, hatte eine Nachricht von einem verzweifelten Angestellten erhalten.

Also fuhr sie hin und machte sich selbst ein Bild von den Arbeitsbedingungen: "Jede einzelne Person, mit der ich gesprochen habe, sagte: 'Ich weiß nicht, wie ich diese Fassade von Freude und Wärme aufrechterhalten soll, wenn ich nach Hause gehen und im Müll anderer Leute nach Essen suchen muss.'"

Sie nimmt deswegen Bob Iger, Chef des Disney-Konzerns, in die Pflicht. Sein Jahresgehalt beträgt 58 Millionen Euro. "Bob muss verstehen, dass er genauso ein Angestellter ist wie die Leute, die Kaugummi vom Gehsteig kratzen", sagt sie. "Ihnen stehen dieselbe Würde und Menschenrechte zu wie ihm." Die Disney-Erbin hat Iger deswegen angeschrieben, er solle etwas ändern. Antwort hat sie aber keine erhalten.

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    Leserreporter

    (jm)

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