Szene

DJ Antoine soll jahrelang Plagiate fabriziert haben

Heute Redaktion
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Der Schweizer Star-DJ Antoine ist neues Jury-Mitglied bei der aktuellen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar". Doch jetzt tauchen Vorwürfe auf, die das Urteilsvermögen des 39-Jährigen in Zweifel ziehen. Bereits im November 2013 wurde er wegen "mehrfachen, teilweise versuchten Betrugs" und mehrfacher Urkundenfälschung" verurteilt.

Der Schweizer Star- ist neues Jury-Mitglied bei der aktuellen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar". Doch jetzt tauchen Vorwürfe auf, die das Urteilsvermögen des 39-Jährigen in Zweifel ziehen. Bereits im November 2013 wurde er wegen "mehrfachen, teilweise versuchten Betrugs" und mehrfacher Urkundenfälschung" verurteilt.

Der DJ soll über mehrere Jahre hinweg bei der "Suisa", die Schweizerischen Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke, fremde Songs als seine eigenen angemeldet haben. Damals wurde Antoine zu 50 Tagessätzen von je 1.850 Franken sowie einer Buße von 5.000 Franken oder bei Nichtzahlung zu 50 Tagen Haft verurteilt.

"Angepatzt" wurde der DJ von seinem Ex-Kollegen MC Roby Rob. Der brachte unter anderem das Plagiat von "Booty Rains" zur Sprache, das Antoine von Prince und "Purple Rain" abgekupfert hat, es bei der "Suisa" allerdings als sein eigenes Schaffenswerk vermerken ließ.

Die Anwälte Antoines haben den damaligen Strafbefehl angefochten, jetzt soll neu verhandelt werden.