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Djokovic erreicht nach Fehlstart das Wimbledon-Finale
Novak Djokovic greift nach seinem 21. Grand-Slam-Sieg. Der serbische Tennis-Star kämpfte sich ins Finale des Rasen-Klassikers von Wimbledon.
Djokovic setzte sich nach 2:34 hart umkämpften Stunden gegen den britischen Lokalmatador Cameron Norrie in vier Sätzen mit 2:6, 6:3, 6:2 und 6:4 durch und erreichte das 32. Grand-Slam-Finale seiner Karriere. Dort bekommt es der 35-jährige Titelverteidiger am Sonntag mit dem Australier Nick Kyrgios zu tun. Der Tennis-Rüpel zog nach der verletzungsbedingten Aufgabe von Rafael Nadal kampflos in sein erstes Grand-Slam-Endspiel ein. Für Djokovic geht es nun um den siebten Titel an der Church Road.
Djokovic nach Fehlstart im Finale
Die ehemalige Nummer eins der Welt erwischte gegen den auf Nummer neun gesetzten Briten allerdings einen schwachen Start, gewann nach dem 2:2 kein Game mehr. Norrie machte den ersten Durchgang schließlich mit 6:2 zu.
Im zweiten Satz steigerte sich der verunsichert wirkende Serbe schließlich. Auch, weil Norrie nervöser wurde und Fehler einstreute. Djokovic gelang das entscheidende Break zum 5:3, servierte schließlich zum 6:3 aus.
Der Serbe lief im dritten Durchgang dann zur Höchstform auf, schnappte sich in Norries erstem Game das Break, heimste den Aufschlag des Briten zum 4:1 ein und hatte keine Mühe, zum 6:2 auszuservieren.
Auch im vierten Durchgang wurde Norrie ein schneller Serviceverlust zum Verhängnis. Der Brite nützte einen Spielball im ersten Aufschlagspiel nicht, Djokovic breakte den Briten sofort. Diesen Vorsprung gab der 35-Jährige nicht mehr aus der Hand – 6:4.