Österreich

DNA-Test überführte mordenden Wolf

Heute Redaktion
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Die gewieften Ermittlungen motivierter Kriminologen sind einem Wolf in Vorarlberg zum Verhängnis geworden. Der Verdächtige steht unter dringendem Tatverdacht 20 Schafe gerissen zu haben. Überführt werden konnte der Vierbeiner mit einem DNA-Test.

Die gewieften Ermittlungen motivierter Kriminologen sind einem Wolf in Vorarlberg zum Verhängnis geworden. Der Verdächtige steht unter dringendem Tatverdacht, 20 Schafe gerissen zu haben. Überführt werden konnte der Vierbeiner mit einem DNA-Test.

Die Angriffe gehen nicht, wie von den Ermittlern zunächst angenommen, auf einen Hund zurück. Aufgrund eines durchgeführten DNA-Tests konnte ein Wolf zweifelsfrei als Täter ausgemacht werden. Völlig normal wie Wildbiologe Hubert Schatz "orf.at" erzählte: "Ich glaube, im Moment wird’s bei dem bleiben, dass dann und wann ein Wolf auftauchen kann, der dann und wann auch einmal reißt, aber dass jetzt permanent irgendwo mit Rissen zu rechnen ist und mit Angriffen, das ist im Moment nicht der Fall."

Ob der Schuldige sich allerdings noch in Vorarlberg aufhält, kann nicht genau bestimmt werden. Möglich wäre, dass sich der Täter bereits über die Grenze nach Italien abgesetzt hat.