Österreich

Dobusch soll jetzt endlich sein Gemälde bekommen

Heute Redaktion
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Franz Dobusch ist (noch) der einzige Linzer Bürgermeister, dessen Porträt nicht im Alten Rathaus ausgestellt ist.
Franz Dobusch ist (noch) der einzige Linzer Bürgermeister, dessen Porträt nicht im Alten Rathaus ausgestellt ist.
Bild: Picturedesk/Stadt Linz

Vor fast sechs Jahren trat Franz Dobusch als Linzer Bürgermeister zurück. Ein Gemälde von ihm in der Ahnengalerie gibt es (noch) nicht. Das ändert sich nun.

Es ist Tradition, dass ehemalige Bürgermeister der Landeshauptstadt auf einem Gemälde verewigt werden und das Kunstwerk dann in der Ahnengalerie im Alten Rathaus (im Renaissance-Saal) aufgehängt werden.

Bei Franz Dobusch (SPÖ), der sehr lange Bürgermeister war (25 Jahre um genau zu sein), dauerte das allerdings besonders lange. Um genau zu sein, seit dem 7. November 2013 wartet er auf sein Gemälde.

Ausgerechnet auf Initiative der Linzer Grünen soll das Warten jetzt endlich ein Ende haben. Die haben nämlich im Gemeinderat am Donnerstag einen Antrag eingebracht.

Der Inhalt: Kulturdirektor Julius Stieber soll dem Stadtsenat einen konkreten Vorschlag fur die Anfertigung eines Porträts von Altburgermeister Franz Dobusch (mit dessen Zustimmung) zu unterbreiten.

SPÖ machte noch Abänderungsantrag



Die SPÖ machte zwar noch einen Abänderungsantrag – nicht Stieber, sondern das Büro Stadtregierung soll agieren –, aber am Ende wurde der Antrag mit Zustimmung aller Parteien angenommen. Einem Gemälde von Franz Dobusch steht damit nichts mehr im Weg.

(gs)

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