Wien

Doch kein Alk-Verbot? Plan soll Christkindlmarkt retten

Der Dezember rückt näher und damit auch die Frage: Was mit den Christkindlmärkten tun? Ein neuer Plan soll das Punschen retten.

Heute Redaktion
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Blick auf den Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz.
Blick auf den Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz.
Daniel Schaler

Die Christkindlmärkte werden in Zeiten von Corona wohl anders aussehen als zuvor. Um großes Gedränge zu vermeiden, wie es vor allem auf Märkten in großen Städten oftmals der Fall ist, hatte WKÖ-Präsident Harald Mahrer kürzlich eine möglicherweise drastische Entscheidung in den Raum geworfen: "Es könnte auch eine Entscheidung sein, dass es keinen Alkohol gibt."

Desinfektionsmittel und Masken

Ganz so schlimm könnte es nun doch nicht kommen. Friedrich Strobl, Vizepräsident der Wiener Wirtschaftskammer, stellt im Interview mit "Wien Heute" einen Plan in Aussicht. Es soll Desinfektionsmittelspender bei Ständen und Eingängen geben, Hinweisschilder und Piktogramme sowie Masken bei Ausstellern. Ein ausgearbeiteter Zwölf-Punkte Plan die Märkte soll nun der Gesundheitsbehörde und dem Martktamt vorgelegt werden. Blinkt die Corona-Ampel aber Rot, sollen die Märkte geschlossen werden.

Für den Markt beim Schloss Schönbrunn hat man bereits konkrete Vorhaben: "Es gibt zusätzliche Security-Mitarbeiter und Maßnahmen, um die Gäste des Weihnachtsmarktes darauf hinzuweisen Abstand zu halten", so Gabriela Schmidl vom Schönbrunner Christkindlmarkt gegenüber dem ORF.

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