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Doch nicht Hertha? Wende bei Austrias Braunöder

Austria-Mittelfeldspieler Matthias Braunöder steht vor dem Abgang. Allerdings scheint es den 21-Jährigen doch nicht nach Deutschland zu verschlagen. 

Heute Redaktion
Matthias Braunöder könnte die Wiener Austria noch verlassen.
Matthias Braunöder könnte die Wiener Austria noch verlassen.
Gepa

In den letzten Tagen berichtete "Sky", dass der deutsche Bundesliga-Absteiger Hertha BSC Berlin, aktuell punktelos Letzter in der zweiten deutschen Bundesliga, den Austria-Mittelfeldmotor auf dem Zettel habe. Die Berliner verstärkten sich in diesem Sommer bereits mit Ex-Austria-Torjäger Haris Tabakovic, der per Ausstiegsklausel in der Höhe von 500.000 Euro nach Berlin wechselte. 

Braunöder dürfte wohl nicht beim Zweitliga-Schlusslicht landen, auch wenn die "alte Dame" aus Berlin weiterhin im Rennen bleibt, auch dringend eine Verstärkung für die Mittelfeld-Zentrale sucht. Allerdings soll die Verstärkung erfahren sein, wie Coach Pal Dardai unterstrich, ein Profil, das nicht unbedingt auf Braunöder passt. 

Wechsel nach Italien?

Derweil scheint sich ein anderer Favorit für die Braunöder-Verpflichtung herauszukristallisieren: Hellas Verona. Der Serie-A-Klub soll einer Meldung des italienischen Journalisten Nicolo Schira zufolge einer Verpflichtung des österreichischen U21-Teamkapitäns nähergekommen sein. 

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    Als Ablöse für den zentralen Mittelfeldspieler wurden ein bis zwei Millionen Euro genannt – eigentlich ein Schnäppchen für den Austria-Kicker, dessen Vertrag eigentlich noch bis 2025 läuft. Die Wiener müssen laut Angaben des Austria-Sportvorstands Jürgen Werner durch das Ausscheiden in der Conference-League-Qualifikation gegen Legia Warschau aber zusätzliche finanzielle Mittel lukrieren – womöglich aus einem Transfer. Ein Abgang des 21-Jährigen würde im ohnehin nicht allzu dicht besetzten Austria-Mittelfeld aber eine Lücke hinterlassen. 

    Neben Hellas Verona und der Hertha seien auch noch zwei namentlich nicht genannte Klubs aus der zweiten englischen Liga am 21-Jährigen interessiert.