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Krebs ist zurück! Shannen Doherty plant ihren Abschied

TV-Star Shannen Doherty ("Charmed") kämpft im Endstadium gegen Krebs und gibt ein bewegendes Update über ihren Krankheits-Alltag.

Heute Redaktion
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<strong>Shannen Doherty </strong>leidet an Brustkrebs im Endstadium und bleibt stark: "Ich habe noch so viel Lebenskraft", erklärt die TV-Schauspielerin.
Shannen Doherty leidet an Brustkrebs im Endstadium und bleibt stark: "Ich habe noch so viel Lebenskraft", erklärt die TV-Schauspielerin.
Photo Press Service

Seit Jahren kämpfte die US-Schauspielerin Shannen Doherty (49) gegen Brustkrebs und konnte die Krankheit zwischenzeitlich sogar besiegen. Im vergangenen Jahr erhielt sie jedoch die niederschmetternde Diagnose, dass der Krebs zurückgekehrt sei und machte ihre erneute Erkrankung öffentlich. Inzwischen befindet sich Doherty im Endstadium der Krankheit, beweist aber in einem aktuellen Interview mit der Frauenzeitschrift "Elle" umso mehr Lebensmut und beeindruckenden Kampfgeist.

Doherty: "Habe noch so viel Lebenskraft"

Wie der Star aus den erfolgreichen Serien "Beverly Hills 90210" und "Charmed" verrät, fühle sie sich keineswegs krank, sondern vielmehr "sehr, sehr gesund". Dieser Umstand mache es ihr schwer, sich "auf den Tod vorzubereiten, wenn man das Gefühl hat, dass man noch 10 bis 15 Jahre leben wird". Zwar habe sie sich schon Gedanken darüber gemacht, was mit ihrem Nachlass geschehen soll, sieht aber keinen Anlass dazu, schon jetzt mit dem Leben abzuschließen.

Videobotschaften als Abschiedsbrief geplant

"Ich bin noch nicht bereit für das Abstellgleis", erklärt die Schauspielerin. "Ich habe noch so viel Lebenskraft." Aus diesem Grund arbeite sie nach wie vor an verschiedenen Projekten, darunter auch eine neue Fernsehsendung. Obwohl es ihr wegen ihrer positiven Einstellung schwer fällt, über die Zukunft nachzudenken, hat sie dennoch eine "Bestandsaufnahme" ihres Lebens gemacht. Außerdem überlege sie, ihrer Familie Videobotschaften als Abschied zu hinterlassen, um vor allem ihrem Mann zu zeigen, wie viel er ihr bedeutet. Doch erst, wenn "die Zeit dafür gekommen ist", hält Doherty fest. 

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