Szene

Doku über Papa Michael macht Paris Jackson fertig

In einer neuen Dokumentation werden wieder Anschuldigungen wegen Kindesmissbrauch gegen den "King of Pop" laut.

Heute Redaktion
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"Leaving Neverland" heißt der Dokumentarfilm, der die Anschuldigungen zweier Männer aufgreift. Wade Robson und James Safechuck behaupten darin, in den 1980ern jahrelang von Michael Jackson missbraucht worden zu sein.

Paris, die Tochter von Jackson, der im Jahr 2009 im Alter von nur 50 Jahren an einer Überdosis Propofol gestorben war, setzen diese neuen Vorwürfe anscheinend schwer zu. Wie die britische "Sun" berichtet, soll sie völlig verstört deswegen sein.

Schon vor zwei Wochen gab sie ihren Rückzug aus den Sozialen Medien bekannt, jetzt soll sie laut Bekannten komplett abgetaucht sein. "Sie wird früher oder später wieder auftauchen", zitiert „The Sun. Sie ist aber sicherlich nicht bereit, sich den Kameras zu einem Thema zu stellen, das ihr das Herz bricht", wird ein namentlich nicht bekannter Freund in der Zeitung zitiert.

Öffentliches Lynchen

Auch die restlichen Familienmitglieder sind von "Leaving Neverland" nicht begeistert. In einem Statement, das von der "Washington Post" veröffentlicht wurde, heißt es: "Wir können nicht einfach dabei zusehen, wie dieses öffentliche Lynchen weitergeht. Michael ist nicht mehr da, um sich zu verteidigen, sonst wären diese Anschuldigungen nie gemacht worden".

Im Frühjahr soll der kontroverse Film, der auch viele Fans entsetzt hat, auf den Sendern HBO und Channel 4 ausgestrahlt werden. Regisseur Dan Reed gab an, keinerlei Zweifel an den Darstellungen von Robson und Safechuck zu haben.

(baf)