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Dominic Heinzl kritisiert ORF und Wrabetz

Society-Journalist Dominic Heinzl, 48, nimmt in einem Interview mit TV Media erstmals zu seinem mit Jahresende erfolgenden Abschied vom ORF Stellung.

Heute Redaktion
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Bild: ORF

In dem Interview sagt Heinzl über seine drei Jahre im ORF: "Ich muss zugeben, dass ich etwas blauäugig in dieses Abenteuer gegangen bin. Ich dachte, wenn der ORF-Chef persönlich so stark an mir interessiert ist, werde ich eine entsprechende hausinterne Unterstützung erfahren. Dem war leider nicht so."

Zum Misserfolg seiner Society-Sendung "Chili" meint Heinzl: "Ich habe mit demselben Team dasselbe im ORF gemacht wie seinerzeit bei ATV. Wrabetz hat ja nicht die Katze im Sack gekauft, er hat genau gewusst, was ihn erwartet."

Auf die Frage, ob es für ihn noch eine ORF-Zukunft geben könnte, antwortet Heinzl: "Sagen wir so: Ich denke nicht, dass es ein Abschied für immer ist."

Die "Causa Sido" sieht er in der Rückschau folgendermaßen: "Ich durfte sehr viel Zuspruch erfahren von der ,schweigenden Mehrheit'. Die Sido-Fans waren in ihrem Urteil leider ebenso laut wie ungerecht - aber solche An- und Untergriffe muss man im Showbusiness aushalten."

(OTS/red.)