Sportmix

Dominic Thiem: "Darum lebe ich nicht in Monaco"

Dominic Thiem hat mit seinem US-Open-Triumph das Preisgeld-Konto kräftig aufgestockt. Doch warum lebt er nicht in einem Steuer-Paradies?

Heute Redaktion
Teilen
Dominic Thiem
Dominic Thiem
gepa pictures

Immerhin wäre Österreichs Nummer eins nicht der Erste, der in ein Land mit einem niedrigeren Steuersatz zieht. Bei europäischen Sportlern steht zum Beispiel Monaco ganz noch im Kurs.

Doch bei "Sport am Sonntag" winkt Thiem ab. "Mir wird schlecht bei dem Gedanken, dass ich nach einer langen Turnierserie nach Monaco müsste. Einfach, weil es mir dort überhaupt nicht gefällt", stellt er klar.

Auch das Steuer-Argument kann der Weltranglisten-Dritte nicht nachvollziehen. "Man muss schon sagen, dass der Steuersatz für Spitzensportler in diesem Land fair ist", meint Thiem. Wie hoch der Betrag ist, den er an den Staat abführt, verriet Thiem nicht. Der Steuersatz für Spitzensportler liegt in Österreich bei 17 Prozent. Thiem erspielte in seiner Karriere bisher ein Preisgeld von 26,9 Millionen Dollar. Dazu kommen noch hohe Einkünfte von Sponsor-Verträgen.

1/6
Gehe zur Galerie
    US-Open-Finale: Dominic Thiem gegen Alexander Zverev.
    US-Open-Finale: Dominic Thiem gegen Alexander Zverev.
    Picturedesk
    1/6
    Gehe zur Galerie
      Lindsey Vonn gratuliert Dominic Thiem.
      Lindsey Vonn gratuliert Dominic Thiem.
      instagram