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Donald Trump hetzt gegen Madonna

Heute Redaktion
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Der amerikanische Präsident Donald Trump (70) findet die Kommentare der Sängerin Madonna über das Weiße Haus mehr als unangebracht. Die Musikerin hatte beim "Women's March" verkündet, dass sie den Präsidentschaftssitz am liebsten in die Luft jagen wolle.

Der amerikanische Präsident über das Weiße Haus mehr als unangebracht. Die Musikerin hatte beim "Women's March" verkündet, dass sie den Präsidentschaftssitz am liebsten in die Luft jagen wolle.
Trump meinte nun am Donnerstag, den 26. Januar im Interview mit Sean Hannity von "Fox": "Sie ist ehrlich gesagt widerlich. Ich denke, sie hat sich damit wirklich selbst Schaden zugefügt. Meiner Meinung nach hat sie der ganzen Bewegung geschadet - sie und ein paar andere. Aber ich finde, sie im Besonderen. Was sie gesagt hat, war unserem Land unwürdig."

Während des Interviews verurteilte der Amerikaner auch den "geschmacklosen Witz" der "Saturday Night Live"-Schreiberin Katie Rich.

Auf Twitter hatte diese nämlich geschrieben, dass Barron, der Sohn des Präsidenten, wohl der erste Todesschütze werden würde, der zu Hause unterrichtet wurde. Trump erklärte darauf: "Ich habe nichts gegen Humor, aber das ist schrecklich. Dass 'NBC' meinen 10-jährigen Sohn attackiert... es ist eine Schande. Er ist ein großartiger Junge. Und es ist nicht einfach für ihn. Glaubt mir."

Die "SNL"-Mitarbeiterin wurde nun auf unbestimmte Zeit suspendiert. Rich selbst löschte erst ihren Tweet und danach den ganzen Account. Davor äußerte sie sich jedoch noch einmal: "Ich entschuldige mich aufrichtig für den unsensiblen Tweet. Ich bereue meine Taten und beleidigenden Worte zutiefst. Es war unentschuldbar und es tut mir leid."