Österreich

Donaubrücke: Einigung zwischen Stadt und Land

Heute Redaktion
Teilen
So soll die neue Linzer Donaubrücke aussehen.
So soll die neue Linzer Donaubrücke aussehen.
Bild: Stadt Linz

Rund 83 Millionen Euro wird die neue Linzer Donaubrücke kosten, 40 Prozent davon zahlt das Land Oberösterreich, darauf einigten sich nun Stadt und Land.

Bisher gab es zwar bereits eine 60:40-Vereinbarung, allerdings war nicht klar, wie hoch die Kosten tatsächlich sein werden. Nun die Einigung: Von den veranschlagten 83 Millionen Euro wird das Land 40 Prozent (rund 33 Millionen Euro) zahlen.

Neu ist allerdings, dass sich die Stadt Linz verpflichtet hat, dafür zu sorgen, dass künftig auch die Mühlkreisbahn über die Brücke fahren kann.

„Durch diese Einigung ist gewährleistet, dass es zu keiner Verzögerung des Baubeginns für die neue Donaubrücke kommen wird. Diese Investition soll auch tausende Pendler/innen, die sich täglich durch den Stau quälen, wieder optimistischer in die Zukunft blicken lassen", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).

„Die Finanzierungsvereinbarung mit dem Land ist ein weiterer Meilenstein für den Neubau der Eisenbahnbrücke. Das ist für die Lebensqualität der Linzer wichtig, das stärkt den Wirtschaftsstandort Linz, vor allem das Innovationszentrum Tabakfabrik", ist auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) erfreut.

Auffallend ist, dass beide Seiten das gute Verhandlungsklima lobten und, dass es zu keinem öffentlichen Hick-Hack kam.



(gs)