Österreich

Donauinsel: Warum ist Sextäter erst jetzt in Haft?

Ein 18-Jähriger soll versucht haben, am Donauinselfest eine Frau zu vergewaltigen. Er wurde erst freigelassen, nun von der Polizei verhaftet.

Heute Redaktion
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Am Samstag kam es beim Donauinselfest zu einer versuchten Vergewaltigung.
Am Samstag kam es beim Donauinselfest zu einer versuchten Vergewaltigung.
Bild: Video3

Erst habe er sie begrapscht, dann sei er im Gebüsch über sie hergefallen: Ein 18-jähriger Afghane soll am Donauinselfest versucht haben, eine 21-Jährige zu vergewaltigen. Nachdem der Mann zunächst freigelassen wurde, hat die Polizei den mutmaßlichen Sex-Täter am Mittwoch verhaftet, berichtete die APA.

Der 18-Jährige wurde bereits am Samstag von einer Zivilstreife aufgegriffen, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien aber wieder freigelassen und auf freiem Fuß angezeigt. Nun habe das Gericht einen Haftbefehl erlassen, hieß es.

Bei Konzert begrapscht

Während eines Konzertes auf der Donauinsel, gegen 23 Uhr, hatte eine Gruppe von jugendlichen Burschen die 21-Jährige eingekreist und bedrängt. Der Verdächtige soll die Slowakin dabei umklammert und an Brüsten und im Intimbereich begrapscht haben.

Versuchte Vergewaltigung

Der Frau gelang es schließlich, sich von den Perversen zu entfernen und in Richtung Treppelweg zu fliehen. Doch der beschuldigte Teenager verfolgte sie und fiel über sie her. Er zerrte sie in ein Gebüsch, wo er unter Anwendung von Gewalt versuchte seinem Opfer das T-Shirt vom Körper zu reißen. (red)