Österreich

#dif18: Weniger Besucher, kaum Zwischenfälle

Die Wiener Polizei zieht Bilanz: Alles in allem ist das heurige Donauinselfest ohne große Zwischenfälle verlaufen. Es gab fünf Festnahmen.

Heute Redaktion
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Laut Veranstalter besuchten am Wochenende von Freitag bis Sonntag insgesamt etwa 2,4 Millionen Menschen das OpenAir-Festival auf der Donauinsel.

Die Polizei war täglich mit rund 1.000 PolizistInnen im Einsatz und sorgte nicht nur zu Land, sondern auch zu Luft und Wasser für die Sicherheit am Festival.

"Insgesamt verlief das Festival aus polizeilicher Sicht ruhig. An den drei Tagen erfolgten fünf strafrechtliche und neun verwaltungsrechtliche Festnahmen", bilanziert die LPD Wien am Montag. Die Festnahmen gab es u.a. wegen aggressiven Verhaltens, Widerstand und gefährlicher Drohung sowie Delikten nach dem Suchtmittelgesetz.

An allen drei Tagen ist es zudem zu 48 Verwaltungsübertretungen und 51 Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz sowie 65 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch gekommen.

Weniger Besucher

Wahrscheinlich aufgrund des frischen Wetters zog es heuer weniger Besucher als sonst auf die Donauinsel. Immerhin wurden in den letzten Jahren auch schon mehr als drei Millionen Musikfans gezählt, im Vorjahr beispielsweise 2,8 Millionen.

Musikalisch konnte sich das größte europäische Gratis-Freiluftfestival aber wieder sehen lassen. Am Freitag zum Auftakt ließen es u.a. Konstantin Wecker und Wanda ordentlich krachen. Die Band rund um Marco Wanda brachte die Insel mit ihren Hits "Bussi Baby", "Columbo" und "Bologna" zum Beben. Am Samstag sorgten dann die Austropop-Legende Gert Steinbäcker – und sein STS-Kollege Schiffkowitz als Special Guest – sowie der Wiener Liedermacher Vodoo Jürgens für mächtig Stimmung. Einen absolut würdigen Abschluss haben am Sonntag Granada, Ofenbach und das sympathische Duo Pizzera & Jaus abgeliefert.

Im Video: Helikopter-Flug über die Donauinsel:

(Quelle: Video3) (red)

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