Österreich

Donauinselfest Tag 1: Kühl, doch Regen verzog sich

Das Donauinselfest 2018 zieht tausende Besucher an. Gerade der Alkoholkonsum bereitete den Einsatzkräften sorgen. Sie warnten die Besucher.

Heute Redaktion
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Die Einsatzkräfte waren alarmiert: Die Wiener Polizei stand am Auftakt des Donauinselfests mit rund 1.000 Beamten in Uniform und zivil im Einsatz, weitere rund 500 Sicherheitskräfte überwachten die Veranstaltung. Beim Abschlusskonzert von Wanda an Tag 1 kam jedoch das erste Aufatmen: "Das Donauinselfest ist voll angelaufen und es gibt keine nennenswerten Vorfälle", vermeldete die Polizei als Zwischenbilanz.

Es blieb großteils trocken

Sorgen bereitete zwischenzeitlich auch das Wetter. Immer wieder verdunkelte sich der Himmel und es nieselte. Der große Regenguss blieb aber aus, die Fans konnten ungetrübt, wenngleich auch bei sehr kühlen Temperaturen knapp über zehn Grad feiern. So wie auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der bei seinem Auftaktbesuch nicht nur allen Mitarbeitern dankte, sondern auch gleich einige Funktionäre im Schlepptau hatte, die vor Ort gegen den geplanten 12-Stunden-Tag der Regierung protestierten.

Viel Arbeit für die Wiener Linien

Rund um Mitternacht sollten dann die letzten Töne der Abschlussbands erklungen sein. Da begann für die Mitarbeiter der Wiener Linien die Arbeit erst. U1 und U6 sollten die Besucher geplant bis 2 Uhr nachts im 3-Minuten-Takt heimfahren, auch die Betriebszeiten vieler Straßenbahn- und Buslinien wurden verlängert. Am Samstag steht der Auftritt von Stars wie Konstantin Wecker, Gert Steinbäcker, Lisa Stansfield, James Cottriall oder Voodoo Jürgens & Haberer auf dem Plan.

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Der Liveticker vom Donauinselfest Tag 1 zum Nachlesen:

(red)