Österreich

"Meiden Sie dunkle Areale und Uferbereiche am DiF"

Heute Redaktion
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Um die Sicherheit am Donauinselfest zu gewährleisten, sind heuer wieder viele Sicherheitskräfte im Einsatz. Es gibt auch Schulungen bei sexueller Belästigung.

500 private Securities stehen rund um das Donauinselfest 11.000 Stunden im Einsatz und werden dabei von 700 Polizeibediensteten unterstützt. Zudem stehen rund 200 Sanitäter und fünf Notärzte des Arbeiter Samariterbunds bereit, um die Besucher des Donauinselfests in medizinischen Notfällen zu versorgen. "Auch heuer sollen sich alle Besucherinnen und Besucher rund um die Uhr wohlfühlen auf der Insel", so Barbara Novak, Landesparteisekretärin der SPÖ Wien.

Immer wieder kam es am Donauinselfest auch zu sexuellen Attacken. Deshalb wird die am Donauinselfest 2018 eingeführte Rettungsanker-Aktion zum Einsatz kommen. Dabei werden die Sicherheitskräfte in Schulungen sensibilisiert, um so zu einem Ansprechpartner in Fällen von sexueller Belästigung zu werden – vor Ort am Donauinselfest sind sie durch einen Button erkennbar.

Sicherheitshinweise einsehbar

"Durch die Awareness-Kampagne soll das Sicherheitsempfinden von Frauen gestärkt und ihnen gleichzeitig in akuten Situationen geholfen werden", heißt es von den Veranstaltern. Klar sind auch die Sicherheitshinweise auf der Webseite des Donauinselfests. "Vermeiden Sie dunkle Bereiche oder uneinsichtige Uferregionen" und "Rufen Sie den Inselnotruf 01 / 270 02 24, wenn Sie bemerken, dass Ihnen jemand folgt oder Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt", heißt es da.

Die Veranstalter warnen außerdem vor übermäßigem Alkoholkonsum beim Fest, Diebstahl und dem Schwimmen. "Springen Sie aufgrund der starken Strömung keinesfalls in die Donau und unterlassen Sie gefährliche Sprünge in die Neue Donau", so der Sicherheitshinweis. Und: "Das Wichtigste zum Schluss: Haben Sie Spaß und tragen Sie durch Einhaltung der Hausordnung und Sicherheitsvorschriften dazu bei, dass das Donauinselfest 2019 zu einem unvergesslich schönen Erlebnis für alle BesucherInnen wird."

(rfi)

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