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Dr. Luke und Kesha: Sony schaltet sich ein

Heute Redaktion
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Die Plattenfirma Sony hat sich nun erstmals zu den aktuellen Vergewaltigungsvorwürfe von Sängerin Kesha (28) gegenüber Dr. Luke geäußert. Die 28-Jährige hatte ihren Produzenten angezeigt, da er sie jahrelang missbraucht und terrorisiert haben soll.

Die Plattenfirma Sony hat sich nun erstmals zu den aktuellen Vergewaltigungsvorwürfe von Sängerin (28) gegenüber Dr. Luke geäußert. Die 28-Jährige hatte ihren Produzenten angezeigt, da er sie jahrelang missbraucht und terrorisiert haben soll.

Am vergangenen Freitag musste Kesha deswegen vor Gericht erschien und eine schwere Niederlage einstecken. Die zuständige Richterin entschied zugunsten des Angeklagten und zwang die Sängerin auf diese Weise dazu, bei Dr. Luke als Produzenten unter Vertrag zu bleiben.

(26) hatte ihr gar eine Viertelmillion Dollar auf ihr privates Bankkonto überwiesen.

Das Plattenlabel Sony hatte sich selbst noch nicht geäußert - bis jetzt. Scott Edelman, Anwalt des Unternehmens, erklärte gegenüber der "New York Times", dass sich die Firma außerstande sehe, Kesha von dem Vertrag zu entbinden: "Sony hat es Kesha ermöglicht, Musik aufzunehmen, ohne dafür mit Dr. Luke irgendeine Form des Kontakts zu haben. Sony ist aber nicht befugt, die vertragliche Berufsbeziehung zwischen Luke und Kesha aufzulösen. Sony tut alles, um die Künstlerin zu unterstützen, allerdings ist das Label keine der im Vertrag beteiligten Parteien."

Bei dem entsprechenden Vertrag handele es sich um eine Abmachung, die zwischen Luke und Kesha vereinbart wurde und deshalb nach dem geltendem Recht auch nur von den beteiligten Parteien beendet werden könne.