Am Sonntag stürzte ein Teil des Gewölbes beim Salzburger Nordportal auf einer Länge von 15 Meter ein. Zum Zeitpunkt des Einsturzes waren 13 Bauarbeiter im Tunnel zwischen Bad Gastein und Mallnitz beschäftigt. Sie konnten den Gefahrenbereich bei den ersten Anzeichen über die Kärntner Seite verlassen und blieben unverletzt. Über die genaue Ursache des Einsturzes wird noch spekuliert.
Laut dem ÖBB-Sprecher Robert Moser dürften sich bei den Sanierungsarbeiten vermutlich Hohlräume gebildet haben, die das Gewölbe einstürzen ließen. Derzeit würden Abstimmungen laufen, wie man den verschütteten Bereich schnellstmöglich wieder freibekommt, um die Arbeiten fortsetzen zu können. Ziel sei es den geplanten Wiedereröffnungstermin im Juli halten zu können.