Szene

Drama in der Familie ist tragisch komisch

Heute Redaktion
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Anton Tschechows "Drei Schwestern" sinnieren offenbar besonders gerne in Wien: Ab Donnerstag offenbart die 1901 in Moskau uraufgeführte Tragikomödie Liebe, Leid und Sehnsüchte am Burgtheater.

Anton Tschechows "Drei Schwestern" sinnieren offenbar besonders gerne in Wien: Ab Donnerstag offenbart die 1901 in Moskau uraufgeführte Tragikomödie Liebe, Leid und Sehnsüchte am Burgtheater.

Das Dreimäderlhaus werkt schon seit Anfang März in der Fassung von Peter Eötvös an der Staatsoper, jetzt ist das Burgtheater mit der Suche nach dem großen Glück dran. Olga (Katharina Lorenz) ist des Lehrens leid und überwirft sich lieber mit der Frau ihres Bruders, während die früh vermählte Mascha (Aenne Schwarz) sich in eine Affäre stürzt.

Irina (Marie-Luise Stockinger) sehnt sich nach dem Traummann, kann aber beiden Bewerbern beim besten Willen nichts abgewinnen. Antriebslosigkeit und Unzufriedenheit, also – laut Tschechow trotzdem eine Komödie. Inszenierung: David Bösch. Infos auf burgtheater.at.